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Räume heizen und kühlen

In der Wintersaison verbraucht die Heizung viel Energie. Gezieltes Lüften verbessert nicht nur die Luftqualität, sondern spart gleichzeitig Heizkosten. Wer im Sommer richtig lüftet, kann auf eine Klimaanlage verzichten und geniesst dennoch ein behagliches Raumklima

Ansprechperson

Energieberatung Stadt Zürich
Klimabüro
Beatenplatz 2
8001 Zürich

Heizen und Lüften im Winter

  • Passende Raumtemperatur wählen
    Die Raumluft sollte im Winter nicht über 21 °C aufgeheizt werden. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. 
  • Raumklima verbessern
    Je wärmer die Innentemperatur, desto trockener ist die Raumluft. Befeuchten Sie die Raumluft nur bei Raumluftfeuchtigkeit unter 30 Prozent relativer Feuchte. Beschlagene Fenster sind ein Zeichen für zu hohe Luftfeuchtigkeit. Lüften Sie nach dem Duschen oder nach dem Kochen und trocknen Sie die Wäsche nicht in der Wohnung. 
  • Heizkörper freihalten
    Heizkörper müssen Wärme ungehindert an den Raum abgeben können. Achten Sie darauf, dass die Heizkörper nicht von Möbeln oder Gardinen verdeckt sind.
  • Kurzes Stosslüften
    Vermeiden Sie gekippte Fenster. Auch hinter geschlossenen Fensterläden kühlen die Räume bei gekippten Fenstern aus. Dadurch entweicht viel Energie. Mit mehrmaligem kurzen Querlüften täglich vermeiden Sie zu hohe Raumluftfeuchtigkeit, ohne die Räume auszukühlen und ohne grosse Energieverluste. 
  • Sonnenenergie nutzen
    Im Winter ist Sonneneinstrahlung erwünscht. Bedienen Sie möglichst nur einen innenliegenden Blendschutz. 

Kühlen und Lüften im Sommer

  • Fenster schliessen
    Warme Aussenluft enthält viel Feuchtigkeit, was für eine unangenehm hohe Luftfeuchtigkeit sorgt. Lassen Sie die feucht-warme Aussenluft draussen, indem Sie die Fenster schliessen. 
  • Fenster beschatten
    Die Innenraumtemperatur sollte nicht auf über 28 °C ansteigen. Das wird als zu heiss empfunden. Schliessen Sie die Fensterläden und Jalousien, wenn direkte Sonnenstrahlung auftrifft. 
  • Morgens und abends lüften
    Nutzen Sie zum Lüften die frühen Morgenstunden und die Nächte. Dann ist die Aussenluft kühler als die Raumlufttemperatur. Öffnen Sie für einen optimalen Luftaustausch mehrere Fenster gleichzeitig. Tagsüber sollten Sie nur an der Schattenseite lüften und anschliessend die Fenster möglichst geschlossen halten.
  • Weitere Tipps
    vom Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) unter «Gesundheitsversorgung».

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