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Tobias Häne

Tobias Häne, Areal- und Projektentwickler, LSZ

5 Fragen an Tobias Häne

Tobias, für was bist du bei LSZ zuständig?

Ich kümmere mich um die langfristige Entwicklung städtischer Areale in unserem Portfolio. Dabei gilt es, unsere Eigentümerinteressen zu wahren, ohne die gesamtstädtische Perspektive aus den Augen zu verlieren. Je nach Projekt ist meine Rolle unterschiedlich. Beim Areal MFO-West in Oerlikon bin ich verantwortlich für die gesamte strategische Entwicklung. Bei anderen Projekten für einen einzelnen Baustein.

Warum hast du dich bei LSZ beworben?

Einige Jahre hatte ich beratend im Auftrag von unterschiedlichsten Eigentümerschaften Areale entwickelt. Da reizte mich der Wechsel auf die Eigentümerseite. Warum die Stadt Zürich? Die Ligi verfügt über ein attraktives und perspektivenreiches Immobilienportfolio sowie strategische Ziele, für die ich mich gerne einsetze.

Wie gefällt dir die Arbeit bei LSZ?

Stadtentwicklung und gesellschaftliche Relevanz sind für mich wichtige berufliche Aspekte, die ich vom Wechsel zur öffentlichen Hand erwartete und sich nun auch erfüllen. Das politische Umfeld trägt dazu bei, dass ich an hochaktuellen Themen von öffentlichem Interesse mitarbeiten darf. Dies spornt mich an.

Was sind die Schwierigkeiten in deinem Job?

Grosse Areale sind rar und lösen Ansprüche von allen Seiten aus – nicht alle lassen sich erfüllen. Auch muss ich die Beteiligten inner- und ausserhalb der Stadtverwaltung für die Sache gewinnen und ihr Engagement über lange Zeit hochhalten. Dazu arbeite ich vernetzt, es sind Kooperationen gefragt. Am Schluss gilt es aber, die Fäden zusammenzubringen und Entscheidungen herbeizuführen. Das kann zu langen und teilweise zähen Aushandlungsprozessen führen.

Wo holst du dir deinen Ausgleich zur Arbeit?

Kleine Dinge können zu meinem Ausgleich beitragen, zum Beispiel in Ruhe kochen. Das ist aber grad selten der Fall, weil zu Hause zwei kleine Kinder für Stimmung sorgen. Doch wenn zwischendurch auch Zeit für die Zeitung, ein gutes Buch, ein Besuch im Fussballstadion oder sogar eine Wanderung im Unterengadin übrigbleibt, bin ich sehr glücklich.

Vielen Dank, Tobias!

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