Die 1972 erbaute Liegenschaft Strassburgstrasse 9 umfasst zwölf Ober- und drei Untergeschosse. Im Rahmen des Projekts wird der Innenraum instand gesetzt und an die künftige Nutzung angepasst. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erneuerung der Gebäudetechnik: Die Gasheizung wird durch einen Anschluss an den erweiterten Wärmeverbund Werd abgelöst. Die Liftanlagen werden komplett ersetzt. Schliesslich sind Anpassungen an die aktuellen Vorgaben hinsichtlich Brandschutz, Erdbebensicherheit und Barrierefreiheit nötig.

Die Sanierung des Bürogebäudes an der Strassburgstrasse 9 steht im Zusammenhang mit diversen aufeinander abgestimmten Instandsetzungen städtischer Verwaltungsgebäude und einer entsprechenden Belegungsplanung. Die Strassburgstrasse 9 wird heute noch von der Pensionskasse der Stadt Zürich genutzt. Diese bezieht Mitte 2014 die sanierte Liegenschaft an der Morgartenstrasse 30. 2016 wechselt das Amt für Zusatzleistungen vom Amtshaus Helvetiaplatz an die instand gesetzte Strassburgstrasse 9. Das so frei werdende Amtshaus Helvetiaplatz wird anschliessend einer Gesamtsanierung unterzogen.

Optimierung gemäss Projekt «17/0»

Mit dem Projekt «17/0» will der Stadtrat unter anderem die Kosten im Hochbau senken. Auch der Umfang und die Ausführung des Sanierungsprojekts für die Strassburgstrasse 9 wurden während der Projektierung nochmals kritisch untersucht. Unter anderem wird auf eine Fassadeninstandsetzung und auf die Installation einer Deckenheizung/-kühlung verzichtet. Weitere Einsparungen steuert ein vereinfachter Ausbaustandard bei. Insgesamt konnten die Projektkosten um rund 4,8 Millionen Franken reduziert werden.