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Begleitveranstaltungen

«Meerjungfrauen»-Filme

Freitag, 10. Juni / Samstag, 11. Juni, 24 Uhr Splash
Freitag, 24. Juni / Samstag, 25 Juni, 24 Uhr She Creature
Kino Xenix am Helvetiaplatz

Das Kino Xenix (www.xenix.ch) am Helvetiaplatz zeigt vom 2. bis 29. Juni den Zyklus „Unterwasserwelten“ . Im Nocturne-Programm befinden sich zwei „Meerjungfrauen“-Filme:

Splash - Filmcover

Freitag, 10. Juni und Samstag, 11. Juni, jeweils 24 Uhr

Splash (Ron Howard, USA 1984; 111 Min., E/d)

Mit Daryl Hannah, Tom Hanks, Eugene Levy, John Candy, Richard B. Shull


Eine Nixe verliebt sich in einen jungen Mann, den sie vor dem Tod durch Ertrinken gerettet hat. An Land gerät sie in die Fänge eines fanatischen Wissenschaftlers, aus denen sie von ihrem Geliebten befreit wird. Zusammen ziehen sie sich schliesslich ins Meer zurück.

Freitag, 24. Juni / Samstag, 25. Juni, jeweils 24 Uhr

She Creature (Sebastian Gutierrez, USA 2001; 86 Min., E/d)

Mit Rya Kihlstedt, Rufus Sewell, Carla Gugino, Jim Piddock, Reno Wilson, Mark Aiken, Fintan McKeown, Aubrey Morris


Ein Schausteller wittert seine Chance, als er auf einem schottischen Landsitz eine echte Meerjungfrau entdeckt. Auf der Schiffspassage nach Amerika, wo das Opfer gewinnträchtig vorgeführt werden soll, gerät die Mannschaft unter den telepathischen Einfluss des seltsamen Wesens. Das nackte Grauen breitet sich auf dem Schiff aus.

Halb zog sie ihn, halb sank er hin

Meerjungfrau Illustration

Mittwoch, 6. Juli / Donnerstag, 7. Juli,
Freitag, 8. Juli, Samstag, 9. Juli,
jeweils 20.30 Uhr

Blauer Saal, Limmatstrasse 264, 8005 Zürich
Eintritt Fr. 30.-/20.- (AHV, Legi)

Ensemble Miroir
Halb zog sie ihn, halb sank er hin
Irrfahrt eines Nixenforschers


Ein szenisches Konzert

Sängerin: Martina Bovet
Flötistin: Claire Genewein
Pianistin: Stefi Spinas
Dämonologe: Mathias Wendel

Regie: Nelly Bütikofer
Dramaturgie: Kathrin Siegfried
Klanginstallation: Hieronymus Schädler
Technik: Regina Meier
Produktion: Ensemble Miroir

Mit Musik von Claudio Monteverdi, Joseph Haydn, Franz Schubert, Friedrich Silcher, Franz Liszt , Clara Schumann, Robert Schumann , Claude Debussy, Maurice Ravel, Béla Bartok, Georges Enesco und Daniel Schnyder sowie Texten von Homer, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Franz Kafka, Robert Walser und Enn Vetemaa.

Ein Dämonologe zieht aus, um die sagenhaften Nixen zu suchen. Er ist ausgerüstet mit Proviant, einem Bestimmungsbuch und allen nur erdenklichen technischen Hilfsmitteln.
Das Forschungsprojekt wird jedoch zu einer Irrfahrt: Gebildet wie der Forscher ist, schwirrt es in seinem Kopf von musikalischen und lyrischen Versatzstücken über die Nixen und ihren Zauber. Was in ihm klingt und summt, glaubt er aussen zu sehen und zu hören. Dort wo er Nixen zu entdecken vermeint, sind in Wahrheit eine Pianistin und eine Flötistin, die ihre Arbeit tun, und eine Sängerin mit Neigung zu koketten Extravaganzen.
Der Dämonologe verfängt sich im Netz seiner Phantasien, was uns die Gelegenheit gibt, die schönsten Melodien und Texte, zu denen das Phantasiegebilde Nixe Männer inspirierte, zu bearbeiten, sie ironisch zu brechen, aber auch immer wieder mit ihrem vollen Zauber auf die Bühne zu bringen.

Sirenen, Nixen, Meerjungfrauen in Märchen und Sagen

Meerjungfrau Illustration

Freitag, 26. August 2005, 20 Uhr
Musiksaal, Stadthaus, Stadthausquai 17
Eintritt: Fr. 15.-/10.-
Vorverkauf: BiZZ, Bahnhofstr. 9, 044 221 22 83

Isabel Metzler und Ursina Lüthi erzählen heimische und internationale Märchen und Sagen aus dem Umkreis des „Wasserfrau“-Motivs. Mit musikalischer Umrahmung durch Regula Gerber, Stimme und Kontrabass.
Seit der Antike erzählt man sich von Wasserfrauen, angefangen bei Homer, der das Schiff des Odysseus von den Sirenen besingen lässt, bis zu den jüngsten Erzeugnissen der Literatur und des Films. In den Märchen und Sagen hat sich das Motiv der Wasserfrauen erhalten, und es erstaunt nicht, dass es auch in lokalen Stoffen aus der Umgebung von Zürich – etwa in Sagen um den Hüttnersee oder den Türlersee – immer wieder auftaucht.
So interessieren sich sowohl Volkskundler wie Psychologen und Literaturwissenschaftler gerade heute wieder, im Zusammenhang mit der Diskussion über Geschlechtszuordnungen, lebhaft für die Wasserfrauen.

In Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Märchengesellschaft

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