Neue Siedlung in Zürich-Seebach für Jung und Alt
Medienmitteilung
Siegerprojekt mit drei markanten Baukörpern ausgewählt
Bei der Tramendstation Seebach sollen rund 75 Alterswohnungen, eine alle Siedlungen der SAW versorgende Wäscherei, eine Kinderkrippe mit 48 Betreuungsplätzen sowie ein Zentrum für Eltern und Kinder neu gebaut werden. Das zu realisierende Siegerprojekt «Humphrey» von Allemann, Bauer, Eigenmann mit b+p baurealisation ag, Zürich, ist aus einem selektiven Projektwettbewerb hervorgegangen, den das Amt für Hochbauten Stadt Zürich im Auftrag der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich und der Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich durchgeführt hat.
29. Januar 2008
Das gut bebaubare Wettbewerbsareal mit einer Gesamtfläche von 9 527 m2 liegt an der Verzweigung der Schaffhauser- und Glatttalstrasse, an der Stelle, wo sich diese Ausfallachsen mit einem übergeordneten Grünzug kreuzen. Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) wird dieses Areal von der Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich (LVZ) im Baurecht übernehmen und eine neue Siedlung mit rund 75 Alterswohnungen sowie eine alle Siedlungen der SAW versorgende Wäscherei realisieren. Die Immobilien-Bewirtschaftung (IMMO) beabsichtigt, dort Räumlichkeiten für eine Kinderkrippe und ein Zentrum für Eltern und Kinder von der SAW zu mieten.
«Die Aufgabenstellung des Projektwettbewerbs war anspruchsvoll», wie der Vorsitzende des Preisgerichts, Jeremy Hoskyn vom Amt für Hochbauten (AHB), betonte, «denn es galt, das vielschichtige Raumprogramm in einem engen Kostenrahmen unter Einhaltung der hohen städtebaulichen wie auch lärmschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen». Das Siegerteam, ARGE Allemann, Bauer, Eigenmann mit b+p baurealisation ag, Zürich, löst diese Aufgabe in vorbildlicher Weise. Sie schaffen durch die Setzung von drei markanten sieben- bis achtgeschossigen Baukörpern an der Kreuzung von Schaffhauserstrasse und Glatttalstrasse eine markante Verdichtung. Dadurch wird der Grünraum am Katzenbach und vor allem hin zur bestehenden Volière und dem Freibad geöffnet. Gleichsam werden der Strassen- und Grünraum in eleganter Weise miteinander verknüpft. Die gewählte Bebauung schafft einen öffentlich zugänglichen Platz, der Begegnungsraum für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner, die Kinder und die QuartierbewohnerInnen bietet. Bei den Wohnungen wird deutlich, dass auch für Kleinwohnungen räumlich interessante Grundriss-Layouts entwickelt werden können. So bieten die Wohnungsgrundrisse des Siegerprojekts eine hohe Flexibilität und Ausblicke in zwei Himmelsrichtungen. Dies sind wichtige Aspekte, wenn für ältere Menschen gebaut wird, da diese einen grossen Teil ihrer Zeit in den eigenen Wohnungen verbringen.
Die SAW bietet in der Stadt Zürich rund 2 000 Alterswohnungen an, die teilweise in die Jahre gekommen sind. Viele der Einheiten sind 1-Zimmer-Wohnungen, die nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Es besteht gemäss SAW eine grosse Nachfrage nach grösseren, zeitgemässen aber auch günstigen Alterswohnungen. In Zürich-Seebach konnte das Amt für Hochbauten bereits zum vierten Mal für die SAW einen Architekturwettbewerb durchführen, um den neuen Bedürfnissen der betagten Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Wie beim Projektwettbewerb Areal Frieden, in Zürich-Affoltern, dessen Ergebnis im Januar 2007 vorgestellt wurde, waren wiederum Vorschläge für Alterswohnungen, eine Kinderkrippe sowie ein Zentrum für Eltern und Kinder gefragt. Die Stiftung hat mit dem Projekt, Jung und Alt unter einem Dach zu platzieren, sehr gute Erfahrungen gemacht. Ihre Siedlungen stellen einen sozialen Gewinn für die Quartiere dar, indem sie wichtige Begegnungszonen schaffen.
Die Planung wird noch in diesem Jahr aufgenommen. Es wird mit Gesamtkosten von rund 25 Millionen Franken gerechnet.
«Die Aufgabenstellung des Projektwettbewerbs war anspruchsvoll», wie der Vorsitzende des Preisgerichts, Jeremy Hoskyn vom Amt für Hochbauten (AHB), betonte, «denn es galt, das vielschichtige Raumprogramm in einem engen Kostenrahmen unter Einhaltung der hohen städtebaulichen wie auch lärmschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen». Das Siegerteam, ARGE Allemann, Bauer, Eigenmann mit b+p baurealisation ag, Zürich, löst diese Aufgabe in vorbildlicher Weise. Sie schaffen durch die Setzung von drei markanten sieben- bis achtgeschossigen Baukörpern an der Kreuzung von Schaffhauserstrasse und Glatttalstrasse eine markante Verdichtung. Dadurch wird der Grünraum am Katzenbach und vor allem hin zur bestehenden Volière und dem Freibad geöffnet. Gleichsam werden der Strassen- und Grünraum in eleganter Weise miteinander verknüpft. Die gewählte Bebauung schafft einen öffentlich zugänglichen Platz, der Begegnungsraum für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner, die Kinder und die QuartierbewohnerInnen bietet. Bei den Wohnungen wird deutlich, dass auch für Kleinwohnungen räumlich interessante Grundriss-Layouts entwickelt werden können. So bieten die Wohnungsgrundrisse des Siegerprojekts eine hohe Flexibilität und Ausblicke in zwei Himmelsrichtungen. Dies sind wichtige Aspekte, wenn für ältere Menschen gebaut wird, da diese einen grossen Teil ihrer Zeit in den eigenen Wohnungen verbringen.
Die SAW bietet in der Stadt Zürich rund 2 000 Alterswohnungen an, die teilweise in die Jahre gekommen sind. Viele der Einheiten sind 1-Zimmer-Wohnungen, die nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Es besteht gemäss SAW eine grosse Nachfrage nach grösseren, zeitgemässen aber auch günstigen Alterswohnungen. In Zürich-Seebach konnte das Amt für Hochbauten bereits zum vierten Mal für die SAW einen Architekturwettbewerb durchführen, um den neuen Bedürfnissen der betagten Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Wie beim Projektwettbewerb Areal Frieden, in Zürich-Affoltern, dessen Ergebnis im Januar 2007 vorgestellt wurde, waren wiederum Vorschläge für Alterswohnungen, eine Kinderkrippe sowie ein Zentrum für Eltern und Kinder gefragt. Die Stiftung hat mit dem Projekt, Jung und Alt unter einem Dach zu platzieren, sehr gute Erfahrungen gemacht. Ihre Siedlungen stellen einen sozialen Gewinn für die Quartiere dar, indem sie wichtige Begegnungszonen schaffen.
Die Planung wird noch in diesem Jahr aufgenommen. Es wird mit Gesamtkosten von rund 25 Millionen Franken gerechnet.