Ende Januar 2014 kontrollierte die Stadtpolizei Zürich einen 35-jährigen Algerier. Die ersten Abklärungen ergaben, dass für den Kontrollierten eine gültige Ausschreibung im Fahndungssystem bestand, worauf er festgenommen wurde. Eine spurenkundliche Überprüfung verlief ebenfalls positiv, was zur Folge hatte, dass sich weitere Ermittlungen aufdrängten. Die zuständige Staatsanwaltschaft setzte den Tatverdächtigen in Untersuchungshaft und beauftragte die zuständige Fachgruppe der Stadtpolizei Zürich mit den notwendigen Abklärungen. Diese wies dem Mann insgesamt 35 Fahrzeugeinbrüche nach, davon 16 vollendete Delikte. In 19 Fällen blieb es beim Versuch. Der Deliktsbetrag beträgt rund 15 000 Franken, dies bei einem Sachschaden von rund 60 000 Franken. Die Taten verübte der Mann zwischen Mitte Dezember 2013 und Mitte Januar 2014 in der Agglomeration der Stadt Zürich. Anhand des Aussageverhaltens des Beschuldigten konnte kein Motiv für die Taten ausgemacht werden. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Akten der zuständigen Staatsanwaltschaft übergeben.