Kurz nach 23.15 Uhr mussten Schutz & Rettung und die Stadtpolizei Zürich zu einem schwer verletzten Mann in den Kreis 9 ausrücken. Die polizeilichen Abklärungen vor Ort ergaben, dass sich zuvor mehrere Personen im Rahmen einer privaten Feier auf das ungesicherte Flachdach (ohne Geländer) eines Wohnblocks in Zürich-Altstetten begeben hatten. Die Gruppe wollte von dort Luftballone in den Himmel steigen lassen. Gemäss jetzigen Erkenntnissen hielt ein 34-jähriger Portugiese einen Ballon in der Hand, um diesen steigen zu lassen. Dabei machte er einige Schritte rückwärts, offenbar ohne zu merken, dass er sich dabei dem gefährlichen Dachrand näherte und diesen überschritt. In der Folge stürzte er rund 11 Meter in die Tiefe hinunter auf einen Maschendrahtzaun, der den Aufprall noch stark abfederte. Trotzdem zog er sich schwerste Verletzungen zu. In kritischem Zustand wurde er umgehend ins Spital gebracht. Gemäss Auskunft der Ärzte befindet er sich in Lebensgefahr. Aufgrund von Zeugenaussagen bestehen keinerlei Hinweise auf eine Dritteinwirkung.