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Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen

Flirts, erste Liebesbeziehungen, das Entdecken und Ausprobieren der eigenen Sexualität, die Selbstinszenierung als Mann oder Frau – dies spielt in der Pubertät und im Jugendalter eine wichtige Rolle. Romantische und sexuelle Beziehungen sind für Jugendliche von grosser Bedeutung. Sie fördern die Entwicklung der Autonomie und erlauben es, eine Reihe von emotionalen Bedürfnissen zu befriedigen.

Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele Mädchen und Jungen bereits in dieser prägenden Zeit erste Erfahrungen mit Beziehungsgewalt machen. Diese ist von aussen meist nicht sichtbar, doch die Folgen sind gravierend. Die Betroffenen reden nicht darüber und vertrauen sich niemandem an.

Das Thema vorantreiben

Die Fachstelle nimmt sich – als eine der ersten in der Schweiz – seit einigen Jahren dem Thema an. So hat sie beispielsweise an den Empfehlungen zur Reduktion von sexueller Gewalt zwischen Teenagern mitgearbeitet, die auf der Optimus Studie aus dem Jahr 2012 basieren. Mittels Veranstaltungen und der Entwicklung von Projekten wie das Präventionsprogramm «Herzsprung» leisten wir zudem Sensibiliserungs- und Präventionsarbeit bei Fachleuten sowie den Jugendlichen selbst. Dazu gehört auch das von der Fachstelle ausgearbeitete Modul «Wenn die Liebe weh tut» auf der Internet-Plattform feel-ok.ch.

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