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Sicheres Nachtleben – wir schauen hin

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Ist mein Betrieb sensibilisiert?

Die Beantwortung der folgenden Fragen liefert eine Einschätzung, inwiefern ein Club, eine Bar oder ein Restaurant auf den Umgang mit möglichen Belästigungen vorbereitet ist. Der Werkzeugkoffer für die Prävention in Gastrobetrieben hilft dabei, Belästigungen im eigenen Betrieb noch besser vorzubeugen.

Machen Sie den Check! Der Werkzeugkoffer kann entweder heruntergeladen oder bei der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich bestellt werden (Kontakt zuunterst auf dieser Seite).

An jedem Abend ist eine Person speziell dafür verantwortlich, bei Vorfällen zu handeln und kann dieser Zuständigkeit auch während der Arbeitszeit nachkommen.

Das Personal nimmt eine besondere Rolle in der Präventionsarbeit ein. Es ist entsprechend wichtig, dass es befähigt wird, bei Vorfällen von Belästigungen zu handeln. Informationen dazu finden Sie im Werkzeugkoffer Prävention für Gastrobetriebe.

Das Bekenntnis für einen sensibilisierten Betrieb wird den Mitarbeitenden beim Einstellungsgespräch abgegeben und ist im Betrieb an einem zentralen Ort sichtbar.

Es ist wünschenswert, dass sich viele Betriebe zu einem Nachtleben ohne Belästigung bekennen und sie dieses Bekenntnis kommunzieren und sichtbar machen (zum Beispiel auf der Website, beim Eingang, beim WC oder über die Beteiligung an bestehenden Projekten). Achten Sie darauf, dass sich auch Lesben, Schwule, bisexuelle und trans Menschen durch das Bekenntnis angesprochen fühlen. 

Schulungen

Sie möchten sich für eine respektvolle Betriebskultur und belästigungsfreie Räume einsetzen. Wie können Sie die Rahmenbedingungen dafür schaffen? Was sind praktische Skills, welche die Sicherheit im Umgang mit dieser Thematik erhöhen? Welche Unterstützung benötigen Ihre Mitarbeitenden? Was bietet Ihnen die Stadt mit dem Projekt «Zürich schaut hin»?

Die Schulungen werden auch inhouse, adaptiert für den jeweiligen Betrieb, durchgeführt. Vermittelt werden die wichtigsten Grundlagen, um für den Betrieb passende Massnahmen umsetzen zu können. Interessiert? Kontaktieren Sie die Projektleiterinnen (siehe Kontakt zuunterst auf Seite).

Online-Schulung «Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz»

Bild: Eine Hand hält ein Mobiltelefon, auf dem die Frage  «Handelt es sich bei den folgenden Situationen um sexuelle oder sexistische Belästigungen oder nicht?» vermerkt ist.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist in der Schweiz keine Seltenheit: Jede dritte Frau und jeder zehnte Mann haben am Arbeitsplatz schon sexuelle Belästigung erlebt. Zu den besonders betroffenen Branchen gehört die Gastronomie. Damit Mitarbeitende ihre Arbeit belästigungsfrei ausüben können, ist eine Sensibilisierung aller Beteiligten wichtig.

Hier setzt die interaktive Online-Schulung an. Mit Praxisbeispielen siehst du, was sexuelle Belästigung bedeutet. Du lernst, was zu tun ist, wenn es zu solchen Vorfällen kommt. Auch kannst du mit den interaktiven Übungen das Thema Prävention trainieren, um sexueller Belästigung vorzubeugen. Die Schulung richtet sich an Arbeitnehmende und Arbeitgebende und kann direkt am Smartphone gemacht werden.

Die Online-Schulung «Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz» ist für Betriebe der Stadt Zürich kostenlos. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gastronomie­fernschule.

Kampagnenmaterial

Für «Zürich schaut hin» existiert ein Kampagnenkit mit verschiedensten Materialien.  Sie können kostenlos bei der Fachstelle für Gleichstellung bestellt werden.

Kampagnenmaterialien bestellen

Kontakt

Fachstelle für Gleichstellung
Stadthausquai 17
Stadthaus
8001 Zürich
Postadresse:
Postfach
8022 Zürich

Weitere Kontakte

Fachstelle für Gleichstellung, Präsidialdepartement

      
Kontaktformular

Dayana Mordasini, Delegierte Quartiersicherheit / Projekte, Sicherheitsdepartement

   
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