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Der Stadtsommer kehrt zurück – mit mehr Bands denn je

Medienmitteilung

Nach einem Jahr Pause gibt es dieses Jahr wieder einen Stadtsommer. Mit leicht ge-ändertem Konzept präsentiert das Ressort Jazz, Rock, Pop der Dienstabteilung Kultur der Stadt Zürich an zwei Wochenenden Ende Juli und Anfang August wieder Musike-rinnen und Musiker aus der Stadt – mitten in Zürich.

7. Juni 2017

Sechs Bands sind nicht genug – egal ob avantgardistischer Jazz, Elektro-Pop, Folk-Pop, Soul, Psychedelischer Rock: Die Zürcher Musikerinnen und Musiker verteilen mit ihrer Arbeit so viel Liebe – und Zürich muss ihnen diese Liebe zurückgeben. Darum kehrt nach einem Jahr Abstinenz der Stadtsommer zurück: mit mehr Acts denn je. Nur noch an fünf Abenden – dafür aber mit zehn Bands. Sie alle wurden in den letzten zwei Jahren in irgendeiner Form vom Ressort Jazz, Rock, Pop der Stadt Zürich gefördert. Und der Stadtsommer erobert auch wieder neue Orte: Zu den Klassikern Platzspitz, Bäckeranlage und dem Helsinkiklub-Vorplatz kommen zwei neue, sehr unterschiedliche Orte hinzu. Zum einen der lauschige, kleine Sihlhölzlipark und zum anderen der Turbinenplatz im Kreis 5.

Am 28. Juli, am ersten Stadtsommer-Abend, kommt es auf dem Rondell im Platzspitz zu einem Stelldichein von den Cowboys from Hell und Elina Duni. Die gebürtige Albanerin wurde im Mai für den Schweizer Musikpreis nominiert und gilt als eine der wichtigsten Stimmen im Schweizer Jazz. Die Cowboys from Hell werden von Christoph Irniger für den Stadtsommer reaktiviert.

Tags darauf spielen Ursina und Brandy Butler & The Brokenhearted in der Bäckeranlage. Zürich darf sich auf mutige Songs, sanften Pop und eine spezielle Atmosphäre, kreiert von zwei beeindruckenden Bands, freuen.

Die zweite Stadtsommerwoche wird am 3. August von Linda Vogel und dem Trio Heinz Herbert mit einer Premiere eingeläutet. Zum ersten Mal macht der Stadtsommer im lauschigen Sihlhölzlipark Station und präsentiert dort die junge musikalische Avantgarde.

Tags darauf geht es auf dem Turbinenplatz etwas rauer zu und her: Die Krautrockerinnen von Zayk und die NoFi-Experimental-Pop-Rock-Band J&L Defer liefern den Soundtrack zu den Betonschluchten in Zürich West.

Zum Abschluss des Stadtsommers am 5. August vor dem Helsinkiklub gibt es elektronischen Dream-Pop von Cristallin und Odd Beholder. Während ersterer ein sehr vielversprechender Newcomer ist, spielen zweitere momentan die wichtigen Showcasefestivals in Europa.

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