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Integrative Förderung (IF)

Der Förderunterricht wird integrativ im Klassenunterricht durchgeführt oder kann in Fördergruppen im Lerninselzimmer oder anderen Räumlichkeiten stattfinden. In speziellen Situationen kann ein Kind auch für eine gewisse Zeit einzeln unterrichtet werden.

Die integrative Förderung umfasst folgende Schwerpunkte:

  • allgemeines Lernen (z.B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lern- und Problemlösestrategien)

  • sprachliches Lernen (z.B. Wortschatz, Lesen, Rechtschreibung, Grammatik, Textverständnis, Texte verfassen, etc.)

  • mathematisches Lernen (z.B. Zahlenverständnis, Grundoperationen, Sachrechnen, Geometrie, Grössen, etc.)

  • Umgang mit Anforderungen (z.B. Motivation, Aufgabenverbundenheit, Steuerung des eigenen Verhaltens, Umgang mit Gefühlen wie Freude und Frustration)

  • Umgang mit Menschen (Sozial- und Verhaltenskompetenz, Regelung von Nähe und Distanz)


Die Schulische Heilpädagogin / Der Schulische Heilpädagoge (SHP) erstellt die individuellen Förderpläne und arbeitet eng mit dem Klassenteam und anderen Fachpersonen (z.B.: Logopädie oder Psychomotorik) zusammen.

Die Eltern werden bei erhöhtem Förderbedarf ihres Kindes in die Förderplanung miteinbezogen. Die Zielvereinbarungen und der Lernfortschritt des Kindes werden in den ein- bis zweimal jährlich stattfindenden Schulischen Standortgesprächen (SSG) überprüft.

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