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Über zwei Millionen Besuche bei soziokulturellen Angeboten

Medienmitteilung

Die soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich werden sehr gerne und gut genutzt und verzeichnen steigende Besucherzahlen. Im «Zwischenbericht Soziokultur 2013 bis 2015» erstattet das Sozialdepartement Bericht und gibt Einblicke in die soziokulturelle Arbeit.

20. April 2016

2015 verzeichneten die soziokulturellen Einrichtungen in der Stadt Zürich wiederum über zwei Millionen Besuche von Veranstaltungen, Bildungsangeboten oder schlicht Begegnungsmöglichkeiten – mit steigendem Trend. Im Vergleich zum Vorjahr konnten 80 000 zusätzliche Besuche gezählt werden, dies bei gleichbleibenden Personal- und Raumressourcen sowie denselben Öffnungszeiten. Die Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Zürich ist dynamisch und geprägt durch Zu- und Wegzüge sowie Neusiedlungen. Die Soziokultur nimmt eine wichtige Rolle in einer wachsenden und sich verändernder Stadt ein. Sie führt Menschen zusammen, fördert die Teilhabe an der Gesellschaft, stärkt die Quartieridentität und trägt damit zur hohen Lebensqualität in der Stadt Zürich bei.

In der Stadt Zürich betreiben 65 private Institutionen mit finanzieller Unterstützung des Sozialdepartements soziokulturelle Betriebe. Zudem gibt es 14 städtische Einrichtungen, die von den Sozialen Diensten geführt werden. Die Gesamtausgaben der Soziokultur für 2015 betrugen einschliesslich Raumkosten rund 30 Mio. Franken. Die grössten Beiträge entfielen auf die Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren (17,6 Mio. Fr.), die städtischen Sozialen Dienste (6,1 Mio. Fr.) und den Verein Offene Jugendarbeit Zürich (3,2 Mio. Fr.). Am meisten Mittel pro EinwohnerIn erhalten die Regionen Letzi, Glattal/Schwamendingen und Limmattal. Diese Fakten sind dem «Zwischenbericht Soziokultur 2013 bis 2015» zu entnehmen, den das Kontraktmanagement des Sozialdepartements heute veröffentlicht hat.

Der Zwischenbericht erscheint zum ersten Mal in dieser Form. 2012 hat der Gemeinderat einer Sammelweisung für alle soziokulturellen Institutionen in der Stadt Zürich für sechs Jahre zugestimmt. In der Halbzeit der sechsjährigen Kontraktdauer erscheint nun anstelle des jährlichen Reports «Soziokultur» dieser ausführlichere Zwischenbericht. Im Anhang des Berichts wird die soziokulturelle Arbeit anhand von 22 Praxisbeispielen erläutert. Mit der letzten Weisung wurde ebenfalls ein neues Leistungssystem eingeführt, das sich bewährt hat und mit dem die privaten Trägerschaften zufrieden sind.