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Verkehrskonzept Innenstadt - die Zürcher City in 15 Jahren

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat das «Verkehrskonzept Innenstadt, Aufwertung der Stadträume» beschlossen. Es bildet den Orientierungsrahmen für die weitere Aufwertung der Innenstadt in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren.

12. Januar 2011

Die Broschüre «Verkehrskonzept Innenstadt» legt erstmals eine Gesamtschau vor, wie die Innenstadt unter Berücksichtigung der verkehrspolitischen Aufträge bis in 15 Jahren aussehen könnte. Auf Plänen wird gezeigt, wie sich die Umsetzung der Teilkonzepte «Koexistenz», «Velo», «Parkierung» und «Anlieferung und Taxi» auf die Innenstadt auswirken würden.

Die Umsetzung der vier Teilkonzepte sieht vor, die Fussgängerzonen zu erweitern sowie ausser auf den Hauptachsen flächendeckend Tempo-30-Zonen oder Begegnungszonen einzuführen. Zudem werden die Lücken im Velonetz geschlossen, indem auf den Hauptachsen durchgehende Radstreifen oder Radwege errichtet werden. Auf den Hauptachsen des motorisierten Individualverkehrs (MiV) bleibt Tempo 50 bestehen, der öffentliche Verkehr hat gegenüber dem MiV den Vorzug. Die Anlieferung bleibt überall gewährleistet, sofern sie den Verkehr nicht behindert. Es stehen auch ausreichend Taxistandplätze zur Verfügung. Strassenparkplätze werden, wie im Rahmen des «Historischen Kompromisses» vorgesehen, wo möglich in Parkhäuser verlagert.

Das «Verkehrskonzept Innenstadt, Aufwertung der Strassenräume» bildet eine Empfehlung für die Innenstadtentwicklung in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren.

Die Broschüre kann beim Tiefbauamt bezogen werden und steht zum Herunterladen bereit.