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Programm 3. Zürcher Schreibabysymposium

Anna von Ditfurth, lic. phil.

(Zürich)

Anna von Ditfurth
Anna von Ditfurth, lic. phil.

Ich bin systemisch-integrative Einzel-, Paar- und Familientherapeutin, Erziehungsberaterin in der Jugendhilfe, Eltern-(Klein-)Kind Therapeutin in der baby-hilfe-zuerich.ch. Dazu arbeite ich als Supervisorin u.a.  in der Regulationssprechstunde für Kleinkinder am Stadtspital Waid und Triemli, Zürich. Viele Jahre bereits begleitet mich Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universität Zürich und weiteren Instituten.

Meine Ausbildung habe ich in analytisch fundierter systemisch-integrativer Therapie abgeschlossen. Dazu habe ich eine Weiterbildung in entwicklungspsychologischer Beratung (EPB) und Behandlung von Regulationsstörungen

Ich arbeite seit 1997 in der Kleinkind- und Erziehungsberatung des Kantons Zürich und seit 2013 in eigener Praxis. Seit 2016 habe ich nun die baby-hilfe Zürich aufgebaut, in welcher ich meine Sprechstunde führe und auch Fortbildungen anbiete.

Berufliche Schwerpunkte: Eltern-(Klein-)Kind Therapie, Entwicklungspsychologische Beratung, Familientherapeutin. Supervisorin und Dozentin

http://www.baby-hilfe-zuerich.ch/team.html

Dr. rer. nat. Maria Mögel

Fachpsychologin für Psychotherapie und Kinderpsychotherapie FSP, Kinderpsychoanalytikerin (Zürich)

Dr. rer. nat. Maria Mögel,
Maria Mögel

Neben der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Entwicklungskrisen gilt mein besonderes Interesse psychotherapeutischen Interventionen

  • mit psychisch leidenden Säuglingen, Kleinkindern und ihren Eltern
  • platzierten Kindern, ihren Eltern und Bezugspersonen
    sowie der Beratung, Supervision und Fortbildung für Fachleute im Bereich der frühen Kindheit und des Pflegekinderwesens

Details zu meiner Ausbildung sind in untenstehendem Link nachzulesen. Ich arbeite in der Praxis und arbeite seit 2014 auch an der Universitäts-Kinderklinik Zürich als konsiliarische Mitarbeiterin in der Abteilung Entwicklungspädiatrie.

https://www.psychologie.ch/member/maria-moegel-wessely

Vortrag: Frühe Regulationsprobleme -Vorboten späterer Störungen?  

Schwierigkeiten in der Selbst- und Co-Regulation von Schlafen, Essen und Erkundung belasten den Eltern-Baby-Austausch. Sie führen rasch zu Schuldgefühlen über elterliche Pathologien oder Ängsten vor einer beeinträchtigten kindlichen Entwicklung und verunsichern nicht selten auch die Behandlung. Welche Orientierung bieten hier neuere diagnostische Konzepte zu psychischen Störungen in der frühen Kindheit (DC:0-5)? Diese Frage soll im Referat anhand von Fallvignetten aus Langzeitverläufen in der kinderpsychotherapeutischen Praxis diskutiert werden.

Arne Burchartz

Diplom-Pädagoge und Theologe (Öhringen)

Arne Burchartz
Arne Burchartz

Ich arbeite in freier Praxis als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut in Öhringen, in der Nähe von Stuttgart (D). In meiner Arbeit integriere ich Verfahren der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Psychodrama. In meiner Arbeit gebe ich auch diverse Weiterbildungen in Supervision, Coaching und Organisationsberatung.

Dozent und Supervisor an den Psychoanalytischen Instituten Stuttgart und Würzburg

 

https://www.psychotherapiezentrum-hohenlohe.de

Joshua Durban

Psychoanalyst and Psychotherapist (Tel Aviv)

My name is Joshua Durban and I am a training, teaching and supervising psychoanalyst at the Israeli Psychoanalytic Society and at the Psychotherapy Program, Sackler School of Medicine, Tel Aviv University. I do specialize in the psychoanalytic treatment of autistic, psychotic and developmentally impaired infants, children and adults. 

 

Presentation: “What are we looking for and what can we do?” On some psychoanalytic developmental factors in the early detection, diagnosis and treatment of crying babies. 

 

In my presentation, I will describe, from a psychoanalytic developmental perspective, some factors that are crucial for the early detection and diagnosis of high-risk crying babies. These factors could help observe, determine the appropriate early intervention methods and choose the appropriate follow-up options for the treatment of the infant and his family. I will discuss, through some clinical vignettes, the role of constitution (affect and drive regulation), early anxiety in infant and caretaker, symbiotic pathologies, environmental neglect and parental healthy and pathological narcissism. A special focus will be given to the early detection and treatment of Autism Spectrum Disorder infants.

 

The presentation will be in English. Questions can be asked in German. 

Dr. rer. nat. Nicole Strüber,

Dipl. Biol., Neurobiologin und Wissenschaftsautorin (Bremen)

Nicole Strübe
Nicole Strübe

Ich studierte Biologie mit dem Schwerpunkt Neurobiologie und dem Nebenfach Psychologie in Bremen. Nach einer mehrjährigen Elternzeit mit Zwillingen promovierte ich bei Prof. Gerhard Roth mit einer interdisziplinären Dissertation über die Bedeutung früher Erfahrungen für die Hirnentwicklung und die Entstehung psychischer Erkrankungen (2008 – 2012). Im Anschluss war ich drei Jahre lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Hirnforschung in Bremen beschäftigt. Gemeinsam mit Prof. Roth veröffentlichte ich 2014 das Sachbuch „Wie das Gehirn die Seele macht“. Im Jahr 2016 folgte das erste eigene Buch: „Erste Bindung. Wie Eltern die Entwicklung des kindlichen Gehirns prägen“. Im vergangenen Jahr erschien ein weiteres Buch: „Risiko Kindheit. Die Entwicklung des Gehirns verstehen und Resilienz fördern“. Dr. Nicole Strüber ist derzeit als Hochschullehrerin im Studiengang Hebamme DUAL an der hochschule21 in Buxtehude beschäftigt und ist außerdem als Wissenschaftsautorin und im Rahmen von Vorträgen und Seminaren freiberuflich tätig.

 

https://www.nicolestrueber.de

Egon Garstick

Psychotherapeut ASP/SBAP

Ich arbeite als Psychotherapeut ASP/SBAP in eigener Praxis, Ausbildner und Supervisor am Psychoanalytischen Seminar in Zürich und als Supervisor an diversen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Einrichtungen. Von meiner Ausbildung her bin ich psychoanalytischer Sozialpädagoge und Psychoanalytiker sowie in körperorientierter Psychotherapie. In der Beratungs- und Kriseninterventionsstelle der Stiftung Mütterhilfe in Zürich durfte ich die sog. "Elternschaftstherapie" und die Väterarbeit entwickeln. Von 2011 -2020 baute ich am Stadtspital Triemli Zürich die Schreibabyambulanz, heute Programm für Regulationsstörungen, auf. Egon Garstick ist Autor mehrerer Bücher: Junge Väter in seelischen Krisen, Klett Cotta-Verlag, Väter in der psychodynamischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, Kohlhammer Verlag.

Dr. med. Raffael Guggenheim

Raffael Guggenheim
Raffael Guggenheim

Seit 2004 arbeite ich als Oberarzt m.e.V. an der Kinderklinik des Stadtspitals Triemli im Bereich Notfallmedizin und Neonatologie und leite seit 2012 das Programm für Regulationsstörungen (Schreibabys).  Ebenso bin ich als ärztlicher Leiter in der Kinderpraxis Friesenberg, Zürich tätig und bin Dozent am Institut für Hausarztmedizin, Universität Zürich.

Prof. Dr. med. Maren Tomaske

Maren Tomaske
Maren Tomaske

Chefärztin an der Kinderklinik des Stadtspitals Triemli mit Schwerpunkt Pädiatrische Intensivmedizin und Kardiologie, Neonatologie und Kindernotfallmedizin. Lehrbeauftragte an der Universität Zürich. Einsitz in der kantonalen Ethikommission. Massgeblich beteiligt am Aufbau des Programms für Regulationsstörungen am Stadtspital Waid und Triemli in Zürich.  

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