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Alt und jung singen mit prominenter Begleitung

Medienmitteilung

Der neue rund 100-köpfige Chor setzt sich aus Freiwilligen, Bewohnerinnen und Bewohnern und Mitarbeitenden der Altersheime der Stadt Zürich (AHZ) zusammen. Als Stargast konnte die Sopranistin Noëmi Nadelmann gewonnen werden. Die Leitung des Chors übernimmt Karl Scheuber, emeritierter Studienbereichsleiter und Dozent der Zürcher Hochschule der Künste und Leiter des schwulen Männerchors Zürich (Schmaz). Die Dramaturgie gestaltet Martin Völliger, Preisträger von Chorleitungs- und Improvisationswettbewerben. Die Proben haben bereits begonnen und am 5. Dezember 2011, dem internationalen Tag der Freiwilligen, findet die Premiere in der imposanten Swiss Christmas Zeltstadt in Zürich statt.

27. Mai 2011

Die Altersheime der Stadt Zürich führen dieses besondere Projekt im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit und ihrer diesjährigen Öffentlichkeitsaktion unter dem Motto «Ich bin dabei - freiwillig» durch. Die Freiwilligentätigkeit geniesst einen hohen Stellenwert in den Altersheimen, zur Zeit leisten 340 Frauen und 110 Männer freiwillige Einsätze. Diesem Thema sind deshalb von Mai bis Dezember 2011 verschiedene Aktivitäten gewidmet. So werden beispielsweise die freiwilligen Mitarbeitenden mit speziellen Anlässen für ihre wertvollen Einsätze in den einzelnen Altersheimen verdankt. Oder man probt im gemischten Chor für das grosse Ereignis.

Ein Gemeinschaftserlebnis, das erfreut und verbindet
Als Vorbilder dienten der amerikanische Chor «Young at Heart» und die Gruppe älterer Menschen, die mit der deutschen Gruppe PurPur aufgetreten sind. In vielen Heimen gibt es bereits Chöre und Singgruppen. «Dieses Gemeinschaftsprojekt ist etwas Besonderes, weil es den Austausch zwischen jungen und alten sowie unterschiedlichen Menschen fördert. Wir hatten keine Mühe, Personen zum Mitmachen zu gewinnen. Und die Krone setzt die prominente Verstärkung auf», berichtet Monika Bätschmann, Heimleiterin und Leiterin Koordinationsstelle Soziokultur der Altersheime der Stadt Zürich. «Das Vorhaben ist eine Herausforderung, aber auch eine grosse Bereicherung für alle Beteiligten». Vorerst wird in kleineren Gruppen geübt, ab September 2011 finden gemeinsame Proben statt. Das Projekt wird durch Beiträge von Sponsoren und Stiftungen finanziert.