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Waidspital eröffnet Dialysestation im Stadtspital Triemli

Medienmitteilung

Neu verfügt das Triemlispital über eine Dialysestation mit sechs Behandlungsplätzen. Geführt wird diese Abteilung von Nephrologinnen und Nephrologen des Stadtspitals Waid. Das Angebot für stationäre Patientinnen und Patienten wird ab Januar 2013 ergänzt durch ein nephrologisches Ambulatorium.

29. November 2012

Nierenerkrankungen treten in jedem Lebensalter auf, vermehrt jedoch bei älteren Menschen. Die Spitäler gehen daher von einer steigenden Nachfrage nach nephrologischen Leistungen aus. Die Dialysestation des Stadtspitals Waid gehört zu den grössten Dialysezentren der Schweiz. An 19 Behandlungsplätzen werden hier jährlich mehr als 12 000 Dialysen durchgeführt. Weil die Station ihre Kapazität aus Platzgründen nicht mehr steigern kann, ist die neue Nephrologie-Abteilung am Triemli eine wichtige Ergänzung. Zudem erspart sie den Triemli-Patientinnen und -patienten Transporte. Seit Mitte Oktober werden an drei Vormittagen pro Woche Dialysen durchgeführt und die Plätze sind voll ausgelastet. Bis Ende Jahr werden im Triemli bereits gegen 200 Behandlungen durchgeführt worden sein. Ab Januar 2013 ist ganztags eine Fachärztin oder ein Facharzt vor Ort. Geführt werden die Dialysestation und das Nephrologische Ambulatorium von Prof. Dr. Patrice Ambühl, Chefarzt des Instituts für Nephrologie und Dialyse am Stadtspital Waid.

«Die Kooperation stärkt die beiden Stadtspitäler und kommt unseren Patientinnen und Patienten zugute», so Stadträtin Claudia Nielsen. «Was 2010 mit der urologischen Sprechstunde im Waidspital unter der Leitung von Triemli-Ärzten begann, findet nun eine logische Fortsetzung.» Laut Ambühl werden in diesem Kooperationsprojekt die medizinische Versorgung und die fachliche Zusammenarbeit gestärkt.