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Erste Dialogveranstaltung im Quartier

An der ersten Dialogveranstaltung vom 27. Januar 2020 informierten städtische Vertreterinnen und Vertreter die rund 200 Teilnehmenden über die geplante Entwicklung des Josef-Areals. Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten die Anwesenden über die Entwicklungsabsichten der Stadt und konnten sich mit eigenen Sichtweisen und Anliegen in Kleingruppen einbringen.

Rund 200 Personen sind der Einladung der Stadt Zürich gefolgt und nahmen an der ersten Dialogveranstaltung am Montag, 27. Januar 2020 teil. Die Stadträte André Odermatt, Andreas Hauri und Richard Wolff informierten im Mehrzweckraum des Schulhaus Schütze über die geplante Nutzung auf dem Josef-Areal.

Katrin Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau, erläuterte im Anschluss die Stadt- und Sozialraumstudie, welche die Stadt im Vorfeld in Auftrag gegeben hatte. Diese Studie befasst sich vor allem mit der Einbindung des Areals ins Quartier. Danach stellte Gügler den weiteren Prozess zur Entwicklung des Josef-Areals vor. Voraussichtlich ist ab 2032 mit der Inbetriebnahme des Hallenbads und der übrigen Nutzungen zu rechnen.

Anschliessend diskutierten sieben Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen aus dem Quartier mit den beiden Moderierenden Sarah Büchel und Roman Dellsperger im Podium über ihre Standpunkte und Wünsche für das Josef-Areal. Diese sieben Vertreterinnen und Vertretern waren im Voraus ausgewählt worden und nahmen in der folgenden Phase der Testplanung an drei Workshops teil. Dort konnten sie die verschiedenen Anliegen ihrer Organisation einbringen. Die Testplanungsphase hatte zum Ziel, wichtige Aspekte wie z.B. Gebäudevolumen oder Erschliessung der geplanten Nutzungen zu testen. 

In der zweiten Hälfte des Abends unterhielten sich alle Anwesenden in Kleingruppen über das Gehörte und konnten über ihre Wünsche und Anliegen diskutieren. Nach World Café-Format wurden die Kleingruppen nach einer halben Stunde neu gemischt. Die aus den Diskussionen resultierenden Anliegen wurden auf www.slido.com eingegeben, einer Webseite zur digitalen Partizipation. Im Anschluss konnten dort die gut 90 Einträge von den Anwesenden «geliked» – und damit priorisiert – werden.

Wünsche nach Freiraum und damit einem Beitrag für eine Verbesserung des Stadtklimas standen weit oben auf der Liste. Wichtig für die Teilnehmenden war auch ein flexibles und multifunktionales Raumangebot für das Quartier auf dem Areal. Die detaillierten und ausführlichen Ergebnisse können im Protokoll nachgelesen werden. Die Erkenntnisse flossen in die Testplanungsphase ein.

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