Hauptgebäude des Triemlispitals wird instand gesetzt
Medienmitteilung
Der Stadtrat hat für die Instandsetzung des Hauptgebäudes des Stadtspitals Triemli 218,3 Millionen Franken gebundene Ausgaben sowie 1,7 Millionen Franken neue Ausgaben bewilligt. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich 2014, nach dem Bezug des neuen Bettenhauses.
23. Januar 2008
Das 1970 eröffnete Stadtspital Triemli gewährleistet als Zentralspital die stationäre und ambulante Spitalversorgung samt Notfällen für einen grossen Teil der Stadtbevölkerung und für die umliegenden Vertragsgemeinden. Die städtebaulich und architektonisch bedeutende Anlage wird seit Ende der 90er Jahre schrittweise erneuert. Letztes Jahr wurde der instand gesetzte und erweiterte Behandlungstrakt vollständig in Betrieb genommen. In den nächsten Jahren wird das neue Bettenhaus gebaut.
Zu kleine Zimmer, veraltete Gebäudetechnik und schadhafte Fassaden
Das Hauptgebäude des bald 40-jährigen Stadtspitals ist in einem schlechten baulichen Zustand und genügt den heutigen Spitalstandards nicht mehr. Die Zimmer sind zu klein und es fehlen Duschräume mit WC und Lavabo. Die Gebäudehülle ist schadhaft und die Gebäudetechnik braucht dringend eine Erneuerung. Zudem müssen Anpassungen an die heute gültigen Vorschriften bezüglich Brandschutz, Erdbebensicherheit und Energiestandards vorgenommen werden. Die Voraussetzung dafür, dass das Hauptgebäude mit vertretbarem Aufwand und für eine sinnvolle zukünftige Nutzung instand gesetzt werden kann, ist der Bau des neuen Bettenhauses. Die Stimmberechtigten haben dem Kredit von 290 Millionen Franken für diesen Neubau am 25. November 2007 mit überwiegender Mehrheit zugestimmt. Im Hauptgebäude werden zukünftig keine Bettenstationen mehr untergebracht, sondern vor allem medizinische, medizintechnische, pflegerische und administrative Funktionen. Das Erscheinungsbild des Hauptgebäudes wird durch die Instandsetzung nicht wesentlich verändert. Eine wirtschaftlich vertretbare und betrieblich zufrieden stellende Instandsetzung des Hauptgebäudes als Bettenhaus wäre nicht möglich gewesen. Ein grosser Teil der Zwischenwände gehört zur Tragkonstruktion, weshalb die Raumaufteilung nur bedingt veränderbar ist. Ausserdem wäre eine umfassende Erneuerung bei laufendem Betrieb mit Lärm, Staub und Erschütterungen für PatientInnen und Mitarbeitende nicht zumutbar. Weiter hätten teure Provisorien aufgestellt werden müssen, auf die nun verzichtet werden kann. Das neue Bettenhaus wird voraussichtlich 2014 bezugsbereit sein, sodass die Bauarbeiten beim Hauptgebäude beginnen können. Die Instandsetzung soll im Jahr 2018 vollendet sein.
Maternité wird für neue Nutzungen frei, die Personalhäuser werden rückgebaut
Die Kosten für die Instandsetzung des Hauptgebäudes betragen insgesamt 220 Millionen Franken. Der Stadtrat hat 218,3 Millionen gebundene Ausgaben für die Instandsetzung des Hauptgebäudes und die räumlichen Anpassungen sowie 1,7 Millionen Franken neue Ausgaben für den zusätzlichen Einbau der Gebärabteilung im 1. Obergeschoss B (Volumenerweiterung) bewilligt. Das Hauptgebäude der ehemaligen Maternité Inselhof Triemli wird somit komplett für neue Nutzungen frei. Ebenso die drei Personalhäuser, die heute etwa zu drei Dritteln mit Spitalnutzungen belegt sind. Die Personalhäuser werden nach 2018 rückgebaut.
Minergiestandard und Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft
Nach der Instandsetzung soll das Hauptgebäude den Minergiestandard für Neubauten erreichen. Langfristig will der Stadtrat beim Hauptgebäude den Wärmeenergieverbrauch gegenüber heute um rund zwei Drittel und den Verbrauch der elektrischen Energie gegenüber dem Jahr 2000 um 5 Prozent senken. Damit strebt der Stadtrat die Zielsetzungen an, die im Legislaturschwerpunkt 2006 – 2010 «Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft» vorgesehen ist.
Zu kleine Zimmer, veraltete Gebäudetechnik und schadhafte Fassaden
Das Hauptgebäude des bald 40-jährigen Stadtspitals ist in einem schlechten baulichen Zustand und genügt den heutigen Spitalstandards nicht mehr. Die Zimmer sind zu klein und es fehlen Duschräume mit WC und Lavabo. Die Gebäudehülle ist schadhaft und die Gebäudetechnik braucht dringend eine Erneuerung. Zudem müssen Anpassungen an die heute gültigen Vorschriften bezüglich Brandschutz, Erdbebensicherheit und Energiestandards vorgenommen werden. Die Voraussetzung dafür, dass das Hauptgebäude mit vertretbarem Aufwand und für eine sinnvolle zukünftige Nutzung instand gesetzt werden kann, ist der Bau des neuen Bettenhauses. Die Stimmberechtigten haben dem Kredit von 290 Millionen Franken für diesen Neubau am 25. November 2007 mit überwiegender Mehrheit zugestimmt. Im Hauptgebäude werden zukünftig keine Bettenstationen mehr untergebracht, sondern vor allem medizinische, medizintechnische, pflegerische und administrative Funktionen. Das Erscheinungsbild des Hauptgebäudes wird durch die Instandsetzung nicht wesentlich verändert. Eine wirtschaftlich vertretbare und betrieblich zufrieden stellende Instandsetzung des Hauptgebäudes als Bettenhaus wäre nicht möglich gewesen. Ein grosser Teil der Zwischenwände gehört zur Tragkonstruktion, weshalb die Raumaufteilung nur bedingt veränderbar ist. Ausserdem wäre eine umfassende Erneuerung bei laufendem Betrieb mit Lärm, Staub und Erschütterungen für PatientInnen und Mitarbeitende nicht zumutbar. Weiter hätten teure Provisorien aufgestellt werden müssen, auf die nun verzichtet werden kann. Das neue Bettenhaus wird voraussichtlich 2014 bezugsbereit sein, sodass die Bauarbeiten beim Hauptgebäude beginnen können. Die Instandsetzung soll im Jahr 2018 vollendet sein.
Maternité wird für neue Nutzungen frei, die Personalhäuser werden rückgebaut
Die Kosten für die Instandsetzung des Hauptgebäudes betragen insgesamt 220 Millionen Franken. Der Stadtrat hat 218,3 Millionen gebundene Ausgaben für die Instandsetzung des Hauptgebäudes und die räumlichen Anpassungen sowie 1,7 Millionen Franken neue Ausgaben für den zusätzlichen Einbau der Gebärabteilung im 1. Obergeschoss B (Volumenerweiterung) bewilligt. Das Hauptgebäude der ehemaligen Maternité Inselhof Triemli wird somit komplett für neue Nutzungen frei. Ebenso die drei Personalhäuser, die heute etwa zu drei Dritteln mit Spitalnutzungen belegt sind. Die Personalhäuser werden nach 2018 rückgebaut.
Minergiestandard und Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft
Nach der Instandsetzung soll das Hauptgebäude den Minergiestandard für Neubauten erreichen. Langfristig will der Stadtrat beim Hauptgebäude den Wärmeenergieverbrauch gegenüber heute um rund zwei Drittel und den Verbrauch der elektrischen Energie gegenüber dem Jahr 2000 um 5 Prozent senken. Damit strebt der Stadtrat die Zielsetzungen an, die im Legislaturschwerpunkt 2006 – 2010 «Nachhaltige Stadt Zürich – auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft» vorgesehen ist.