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Damit Baustellen nicht zu Stolperfallen werden

Medienmitteilung

Broschüre zeigt Projektierenden und Bauunternehmern wie eine Strassenbaustelle zu sichern ist

Stürze durch Stolpern oder Ausrutschen, Abstürze in Baugruben oder das Anstossen an Hindernissen – das sind insbesondere für Menschen mit Seh- und Gehbehinderungen Gefahren bei Baustellen. Der Leitfaden «Hindernisfreie Baustellenpassagen» zeigt die wichtigsten Massnahmen, die bei Baustellen im Strassenraum zu berücksichtigen sind.

29. September 2016

Mit dem Leitfaden «Hindernisfreie Baustellenpassagen» richten sich die Dienstabteilung Verkehr, das Tiefbauamt, die VBZ, die Behindertenkonferenz Kanton Zürich sowie der Schweizerische Blindenbund sowohl an die Projektierenden als auch an die ausführenden Bauunternehmer. Die Broschüre beinhaltet eine Zusammenstellung der wichtigsten Massnahmen zur korrekten Einrichtung von Baustellen. Ziel ist es, Unfälle im Bereich von Strassenbaustellen zu verhindern.

Baustellen verändern die Umgebung sowie die gewohnten Wege. Insbesondere für Menschen mit Geh-, Sehbehinderungen oder Beeinträchtigung des Orientierungsvermögens ist dies eine Herausforderung. Damit auch Personen mit Mobilitätseinschränkungen eine Baustelle hindernisfrei und sicher passieren können, ist der Einrichtung der Baustelle besondere Beachtung zu schenken: So entstehen etwa bei Signalisationen (Standort, Höhe), Abschrankungen, Passerellen, taktil-visuellen Markierungen oder provisorischen Strassenquerungen durch unsachgemässe Installationen Gefahrenquellen. 

Die Broschüren «Hindernisfreie Baustellenpassagen» sind bei der Dienstabteilung Verkehr kostenlos erhältlich oder können auf ihrer Internetseite heruntergeladen werden.

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