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So arbeiten wir

Die Alarmierung

In der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung sind sämtliche Adressen hinterlegt an welchen Kulturgütern gelagert werden. Als Grundlage dient uns das Kulturgüterschutzinventar welches vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz verwaltet und veröffentlicht wird.

Somit hat die Feuerwehr bei der Alarmierung bereits Kenntnis darüber, dass am Einsatzort Objekte oder Güter von kultureller Bedeutung vorhanden sind.

Wird eine Evakuation der Kulturgüter nötig, alarmiert der Einsatzleiter den Kulturgüterschutz.

Der Kulturgüterschutz Einsatz

Der Kulturgüterschutz des Zivilschutzes ist ein Element, welches in zweiter Priorität aufgeboten wird. Die Herausforderung welche sich uns stellt, ist den Kulturgüterschutz in die bestehende Schadenplatzorganisation zu integrieren.

Um dies sicherzustellen ist das Kader für solche Einsätze ausgebildet. Zusätzlich arbeiten wir auf dem Schadenplatz nach vorgegebenen Standards.

Wie auch bei der Feuerwehr sind für die erste Phase unsere Abläufe mit Einsatzautomatismen versehen. Dies ermöglicht eine zielgerichtete Lösung, um das Ereignis innert nützlicher Frist zu bewältigen.

Einsatzmittel

Der Kulturgüterschutz ist als Kompanie gegliedert und besteht aus einem Kommandotrupp, zwei Einsatzzügen zu je 28 Personen und einem Ablösezug mit 28 Personen.

Der Zugführer übernimmt als Einsatzleiter-KGS die Führung innerhalb seiner zugewiesenen Arbeitszone. Ein Einsatzzug besteht im Einsatz aus der Evakuationsgruppe, Notdepotgruppe und der Transportvorbereitungsgruppe. Diese Gruppen werden durch den Gruppenführer geführt.

Der Einsatzzug verfügt über ein Zugfahrzeug für seinen Kulturgüterschutz Einsatzmaterial Anhänger (kurz KEMA). Weiter besitzt er drei Personentransportfahrzeuge und zwei zusätzliche Materialanhänger für Zusatzmaterial und Beleuchtung.

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