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Sprache & Bild

Bild Toiletten Stadthaus

Sprache und Bilder erschaffen Realitäten. Was wir lesen, hören und sehen, beeinflusst unsere Vorstellungen.

Psycholinguistische Studien und Experimente zeigen, dass Menschen bei maskulinen Formen zunächst und vorrangig an Männer denken und eine geschlechtsneutrale Interpretation nur sehr begrenzt möglich ist. Deshalb hat die Stadt Zürich bereits 1996 ein Reglement für die sprachliche Gleichstellung erlassen, um Frauen und Männer in der Sprache gleichermassen sichtbar zu machen.

Eine gendergerechte Sprache – sowohl geschrieben als auch gesprochen – und gendergerechte Bilder haben zudem das Potential, Geschlechterstereotype aufzuweichen und die Vielfalt der Geschlechter sichtbar zu machen.

Was wir tun

Wir engagieren uns für einen geschlechtergerechten, nicht-sexistischen Umgang mit Wort und Bild:

  • Wir stehen im Austausch mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis und stellen Hilfsmittel zu geschlechtergerechter Werbung und Sprache zur Verfügung.
  • Wir sind als Fach-Expertin für geschlechterdiskriminierende und sexistische Werbung in der Schweizerischen Lauterkeitskommission vertreten.
  • Wir beraten die Stadtverwaltung und die Stadtzürcher Bevölkerung bei der Anwendung eines gendergerechten, nicht-sexistischen Umgangs mit Sprache und Bild.

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