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Geschlechtertrennung im Utoquai bleibt

Medienmitteilung

Zum Start der Badesaison 2019 hatte das Sportamt die Aufhebung des geschlechtergetrennten Bereichs im Bad Utoquai beschlossen. Diese Änderung führte zu verschiedenen negativen Reaktionen und zu einer Petition. Eine Umfrage hat nun gezeigt, dass die Mehrheit der Badegäste im Utoquai geschlechtergetrennte Zonen wünschen. Rund die Hälfte der Gäste findet zudem die Schattenplätze zu knapp bemessen.

1. Oktober 2019

Zum Saisonstart 2019 hatte das Sportamt entschieden, die geschlechtergetrennten Zonen im Erdgeschoss der Badi Utoquai aufzuheben. Damit sollte der Zugang zu den Stand-Up-Paddles sowie zum Sprungbrett erleichtert und eine bessere Verteilung der Badegäste erreicht werden. Diese Aufhebung führte zu verschiedenen negativen Reaktionen und auch zu einer Petition der Badegäste. Eine breite Umfrage bei den Badegästen sollte eine fundierte kundenorientierte Entscheidungsgrundlage für die künftige Einteilung der Bereiche liefern.

Die Umfrage wurde im Juli 2019 durch gfs-zürich durchgeführt. Das Ergebnis der Umfrage fiel in Bezug auf die «Zoneneinteilung» deutlich aus: Die Mehrheit der befragten Gäste wünscht, an der bisherigen geschlechtergetrennten Aufteilung festzuhalten. Die Umfrage zeigte zudem, dass rund die Hälfte der Badegäste die Schattenplätze als zu knapp bemessen erachten. «Ich habe daher entschieden, die Geschlechtertrennung im Erdgeschoss beizubehalten», erklärt Stadtrat Filippo Leutenegger, Vorsteher des Schul- und Sportdepartements. «Auf das Bedürfnis nach mehr Schatten hat das Sportamt bereits reagiert und zusätzliche Schirme beschafft – diese stehen schon im Einsatz.»

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