Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen mit dem Säugling verändern eine Paarbeziehung. Diese Veränderungen gelten als Risiko für häusliche Gewalt und können Frau und Kind gefährden. An diesem Anlass erfahren Fachpersonen, wie sie häusliche Gewalt erkennen und thematisieren können und welche Beratungs-, Unterstützungs- und Interventionsmöglichkeiten es für betroffene Familien in der Stadt Zürich gibt:
- Im ersten Teil präsentieren Expertinnen von Spital, Opferberatung, Polizei, Frauenhaus und Kanton wie Familien in dieser Lebenssituation unterstützt werden und welche Rolle Fachpersonen dabei spielen.
- Im zweiten Teil können die Teilnehmenden ihre Fragen direkt mit diesen Expertinnen klären und ihre Erfahrungen untereinander austauschen.
Inputreferate von folgenden Expertinnen:
- Regina Carstensen (Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt, Kanton Zürich)
- Dr. med. Barbara Bass (Psycho-Sozial-Board, Stadtspital Zürich)
- Florina Kaufmann (BIF Opferberatungsstelle für Frauen)
- Anja Derungs (Stiftung Frauenhaus Zürich)
- Eva Ulmann (Fachstelle Häusliche Gewalt, Stadtpolizei Zürich)
Für: Hebammen (es gibt zwei E-Log Punkte), Ärzt*Innen, Mütter-Väter-Berater*innen, Fachpersonen Frühe Förderung
Was: Kostenlos für Fachpersonen, mit Apéro zur Vernetzung, Fortbildungscredits für Hebammen
Organisiert vom Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich im Rahmen des Massnahmenplans Frühe Förderung
Veranstalter: Frühe Förderung Stadt Zürich