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Tätigkeitsbereich Ernährungsberatung (stationär)

Wir betreuen vor allem stationäre Patientinnen und Patienten, die im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung Ernährungsprobleme haben.

Schluckstörungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Appetitlosigkeit kombiniert mit Fehl- und Mangelernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten stehen oft am Anfang einer Ernährungstherapie.

Ziele der Ernährungsberatung

Ziele der Ernährungstherapie sind der Erhalt, die Verbesserung oder die Stabilisierung des Ernährungszustands. Ein guter Ernährungszustand beeinflusst den Heilungsprozess positiv, er unterstützt den Therapieerfolg und die Wundheilung.

Wie gehen wir vor?

Das ernährungstherapeutische Vorgehen beinhaltet:

  • die Erfassung des Ernährungszustandes,
  • die Analyse der Ernährungsgewohnheiten,
  • ein individuelles Beratungsgespräch,
  • das Einleiten ernährungstherapeutischer Massnahmen, um den Ernährungszustand zu erhalten oder zu verbessern.

Die ernährungstherapeutischen Massnahmen – Kostformanpassungen, Zwischenmahlzeiten, Zusatztrinknahrungen, künstliche Ernährung (enteral oder parenteral) – werden individuell festgelegt. Sie werden in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärzten, Ärztinnen, Pflegenden und anderen Diensten (z. B. Etagenservice, Küche) evaluiert und angepasst.

Längerfristige Ernährungsumstellungen

Wir beraten stationäre Patientinnen und Patienten auch im Hinblick auf eine längerfristige Ernährungsumstellung für Zuhause, zum Beispiel bei:

  • Diabetes mellitus,
  • Fehl- und Mangelernährung,
  • Essstörungen,
  • Verstopfung,
  • chronischen Durchfällen,
  • Reizdarm, 
  • Sprue (Zöliakie),
  • Leberzirrhose oder
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Weitere Informationen

Kontakt Ernährungsberatung