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Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie)

Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie)

Der Lungenhochdruck, auch pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) genannt, ist eine sehr seltene, aber schwere Erkrankung. Sie betrifft etwa 15 bis 50 Fälle pro eine Million Einwohner*in. Das häufigste und zu Beginn der Erkrankung in vielen Fällen einzige Krankheitszeichen ist die Atemnot bei körperlicher Anstrengung sowie eine rasche Ermüdbarkeit und verminderte Leistungsfähigkeit.

Für Ärzt*innen sind die Diagnosestellung anfangs nicht immer einfach. Denn die Beschwerden sind zu Beginn meist leicht. Und es können dafür genauso gut andere Ursachen in Frage kommen, wie z. B. Asthma, Bronchitis oder ein Erschöpfungssyndrom.

Neue Ansätze und fachübergreifende Behandlung

Bis vor rund zwanzig Jahren waren die Behandlungsmöglichkeiten der PAH sehr begrenzt. Die Krankheit gilt heute weiterhin als unheilbar. Doch die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren entscheidend verbessert.

Bei der Diagnostik und Behandlung dieser seltenen Erkrankung arbeiten wir eng mit der Klinik für Kardiologie und der Pneumologie am Universitätsspital Zürich zusammen.

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