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Energieeffiziente Gebäude

Investitionen in das Gebäude zahlen sich aus: Mit einer guten Dämmung lassen sich Heizkosten sparen, Photovoltaikanlagen reduzieren die Ausgaben für den Strom. Ein umweltfreundliches Wärmesystem verkleinert den CO₂-Ausstoss. Fakten und Tipps zum Thema Gebäude und Heizung.

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Die Energie der Sonne nutzen

Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren zahlen sich langfristig aus und lassen sich heute meist auch gut in bestehende Gebäude integrieren.

Mehr Informationen gibt es auf der ewz-Website: 

Keine Wärme entweichen lassen

Die Gebäudehülle dämmen und die Fenster erneuern, das hilft, wenn dein Haus in die Jahre gekommen ist und es im Winter durch das Wohnzimmer zieht. Manchmal bringen bereits geringfügige Massnahmen wie eine Isolation von Estrich- und Kellerdecke einen deutlichen Mehrwert. Das senkt die Heizkosten, unterstützt ein angenehmeres Raumklima und spart Energie.

Durch Sanierung an Fenstern und an der Gebäudehülle können bis zu 70 % der Heizenergie und der Treibhausgasemissionen des Betriebs eingespart werden. Das bedeutet bei einem Einfamilienhaus mit einer Gasheizung noch 2,1 Tonnen CO₂ im Jahr statt 7 Tonnen, mit einer Ölheizung 2,8 Tonnen statt 9,5 Tonnen CO₂ pro Jahr. 

Auf erneuerbare Energie setzen

Rund die Hälfte der CO₂-Emissionen auf Zürcher Stadtgebiet sind gebäudebezogen. Indem wir Öl- und Gasheizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzen, können wir im Klimaschutz noch viel bewirken. Auf der Informationsplattform EnerGIS lässt sich gebäudegenau abrufen, welche Energieträger an welchem Standort verfügbar sind. 

Durch die Nutzung von Umweltwärme verringert sich der CO₂-Ausstoss im Vergleich zu einer Gasheizung massiv. Gasheizung: 1700 kg CO₂ pro Jahr und Person. Wärmepumpe: 160 kg CO₂ pro Jahr und Person. Die Zahlen beziehen sich auf die durchschnittliche Schweizer Wohnfläche von 45 m² pro Person.

Gasheizung vs. Wärmepumpe_neu

Energieberatung

Das Energie-Coaching der Stadt Zürich unterstützt und begleitet bei Gebäudesanierung, Heizungsersatz oder bei einem Neubau.

Eine Übersicht über Förderbeiträge gibt es auf der Energieplattform. Dort bietet die Stadt Zürich zudem weitere Beratungsmöglichkeiten rund um das Thema Energie. 

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