Kunst und Bau Schulhäuser Lachenzelg/Imbisbühl
Kerim Seiler, «analemma», 2001–2003
Kerim Seilers betretbare Holzskulptur steht auf dem erhöhten Teil der weiträumigen Platzanlage zwischen den Schulhäusern Lachenzelg und Imbisbühl. Ein gedeckter Verbindungsgang setzt den kleinen Platz zwischen dem Haupttrakt des Schulhauses Lachenzelg und der zugehörigen Turnhalle von der nördlich entlang führenden Riedhofstrasse ab. Das etwa drei Meter hohe Halbrund der Skulptur mit seinen vier Sitzebenen öffnet sich auf diese beiden Ein- und Zugänge hin. Die Jugendlichen können sich vor Schulanfang, in den Pausen und nach Ende des Unterrichts auf die radial angeordneten Bretter setzen und haben dabei die von der Strasse und aus Schulhaus und Turnhalle kommenden Schülerinnen und Schüler im Blick.
Kunst | Kerim Seiler (*1974), Zürich «analemma», 2001–2003 Akazie, verstrebte Balkenbauweise, rostfreier Stahl, Durchmesser 10,6 m, Höhe 3,20 m, Bodenzeichnungen in Kaltplastik Fotos: Adrian Fritschi, Zürich |
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Projektleitung | Karin Frei Bernasconi, kuratiert mit Oliver Kielmayer |
Bauherrschaft | Stadt Zürich |
Eigentümervertretung | Immobilien Stadt Zürich |
Bauherrenvertretung | Amt für Hochbauten |
Adresse | Schulhaus Lachenzelg/Imbisbühl Imbisbühlstrasse 60/80 8049 Zürich-Höngg |