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Schulentwicklung

Gleichstellung umfassend in der Schule verankern und zum selbstverständlichen Alltag werden lassen: Das ist das Ziel des Schulentwicklungsprogramms «Gleichstellung in der Schule».

Bild Schulentwicklungsprogramm Vollbild

Gleichstellung in der Schule – ein Schulentwicklungsprogramm

Das Schulentwicklungsprogramm «Gleichstellung in der Schule» verschafft Schulen und den dort tätigen Professionellen einen Überblick über relevante Felder und mögliche Umsetzungen der Gleichstellung der Geschlechter an Schulen. Es richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, Betreuerinnen und Betreuer, die Schulleitung und weitere professionell Tätige an der Schule, beispielsweise die Schulpsychologie und Schulsozialarbeit.

Das Schulentwicklungsprogramm zeigt auf, wie auf verschiedenen Ebenen im Schulalltag Gleichstellung gefördert und umgesetzt werden kann. So etwa bei der Besetzung von Gremien, der Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern, der Wahl von Unterrichtsmaterial oder der Raumgestaltung. Es enthält Tipps zur konkreten Umsetzung sowie weiterführende Informationen.

Ziel des Schulentwicklungsprogramms ist es, dass sich Kinder und Jugendliche entlang ihrer persönlichen Potentiale und Interessen entfalten können, unabhängig von starren Geschlechterstereotypen und Rollenbildern. Zudem sollen alle an der Schule Tätigen in ihrer Funktion als Mitarbeitende über gleiche Chancen verfügen, unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer Lebenssituation.

Das Programm wurde von der Fachstelle in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich PHZH entwickelt. Es steht als PDF zum Download zur Verfügung und kann in gedruckter Form kostenlos bei der Fachstelle bestellt werden.

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Selbstevaluation: Fragebogen

Um zu eruieren, wo in der Schule Handlungsbedarf besteht, kann in einem ersten Schritt eine Bestandesaufnahme vorgenommen werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise ein Fragebogen, der verschiedene Ebenen – Unterricht, Genderkompetenz des Lehrpersonals, institutionelle Verankerung etc. – berücksichtigt. Anhand der durch die Analyse gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in einem nächsten Schritt konkrete Ziele formulieren, die die Schule innerhalb eines abgesteckten Zeitrahmens erreichen möchte.

Die Fachstelle für Gleichstellung hat für die Selbstevaluation einen Fragebogen entworfen. Schulen in der Stadt und im Kanton Zürich haben die Möglichkeit, eine Auswahl an Fragen in die regelmässig von der Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich durchgeführte Regelevaluation oder in eine fakultative Selbstevaluation der Schule einzubauen. Die Fachstelle für Gleichstellung berät und unterstützt interessierte Schulen gerne bei der Zusammenstellung der Fragen.

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