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Begabungs- und Begabtenförderung

Die Stadt Zürich hat in den letzten Jahren ihr Konzept zur Begabungs- und Begabtenförderung (BBF) weiterentwickelt. Dahinter steht der politische Auftrag, Bildung gerechter und individueller zu gestalten. Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihr Potenzial zu entfalten – unabhängig von Herkunft, Sprache oder bisherigen Leistungen.

Als begabt gelten Kinder, die im Vergleich zu anderen ein besonderes Lern- und Leistungspotenzial zeigen. Oft bringen sie zusätzlich Eigenschaften mit, die ihre Entwicklung unterstützen – zum Beispiel eine hohe Lernmotivation, gute Strategien zum Arbeiten und Lernen oder ein positives Selbstvertrauen. Damit Begabungen wachsen können, braucht es ein Zusammenspiel ver-schiedener Faktoren: eine förderliche Umgebung in der Familie, positive so-ziale Erfahrungen und eine Schule, die Stärken erkennt und gezielt fördert.

Begabungsförderung im Regelunterricht

Alle Kinder sollen ihre Stärken entdecken und entfalten können. Im Regelunterricht geschieht das durch individualisierte Aufgaben, Lernangebote mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad sowie Enrichment-Methoden (Vertiefung, Erweiterung, Akzeleration).

Begabtenförderung im POP (Pull-Out-Programm)

Kinder mit besonderen Begabungen erhalten zusätzliche Förderung in altersdurchmischten Kleingruppen während der Unterrichtszeit. Im POP arbeiten sie an anspruchsvollen Projekten, forschen eigenständig und werden von einer Fachperson Begabungsförderung begleitet. Die POP-Angebote im Schulhaus Leutschenbach werden als «Flow» zusammengefasst.

(Hoch-)Begabtenförderung im Forschungszentrum (FZ)

Für besonders leistungsstarke oder hochbegabte Schülerinnen und Schüler gibt es Forschungszentren im Schulkreis. Dort können sie über längere Zeit an selbstgewählten Themen forschen, eigene Ideen vertiefen und werden von Expertinnen, Experten oder Mentor:innen unterstützt.

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