Jede Klasse hält einmal in der Woche oder nach Bedarf den Klassenrat ab. Dabei wird alles, was die Kinder gerade beschäftigt, behandelt. Dies kann unter anderem Folgendes sein:

• Streitigkeiten
  
• Klassenregeln
• Ferien- und Freizeiterlebnisse
• aktuelle regionale, nationale oder internationale Geschehnisse
• Schulausflüge
  

Die Schüler:innen sammeln Erfahrungen für demokratisches Verhalten und lernen zu partizipieren. Partizipation (=Teilhabe) bezeichnet die Mitsprache und Mitverantwortung der Schülerinnen und Schüler. Partizipation beruht auf gegenseitiger Achtung und auf dem Grundsatz der „Gleichwertigkeit“ aller Beteiligten. Sie wirkt gemeinschaftsbildend – nicht nur in der Klasse bzw. Schule, sondern auch mit Blick auf unsere Gesellschaft und auf die Demokratie.

Ziel: Der Klassenrat kann Anliegen auf Schulhausebene dem Club der Loogiker:innen übermitteln!

Grobziele:

Die Schülerinnen und Schüler können...

• Mitsprache und Mitwirkung erlernen und erleben.
• Sozial- und Selbstkompetenz fördern, sich mit den eigenen und anderen Meinungen auseinandersetzen lernen.
• den Alltag mitgestalten und damit Verantwortung übernehmen.
• Grenzen aushandeln und anerkennen.
• für eine Sache einstehen und sich darüber mit der Gemeinschaft verständigen.
• den Umgang mit Konflikten (auch mit Gewalt und Macht) erlernen.
• Konflikte ohne Gewalt austragen lernen.
• Umgang mit Differenz, mit Rechten und Pflichten, mit tolerantem und intolerantem Verhalten lernen.

In einem Satz:

Der Klassenrat soll dazu beitragen soziales Verhalten, Verantwortungsbewusstsein, Problemlösefähigkeiten und Gemeinschaftsgefühl einzuüben.