Vom 18. bis 20. März 2019 wurde die Schule Mattenhof durch die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung evaluiert. Das Evaluationsteam machte schriftliche Befragungen bei den wichtigsten Beteiligten, besuchte Unterrichtsstunden und führte Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung und der Schulbehörde. Die Beurteilung wurde nach acht verschiedenen Qualitätsprofilen und entsprechenden Kriterien vorgenommen.

Die Schule Mattenhof erfüllt die Qualitätsansprüche in ausnahmslos allen untersuchten Bereichen gut. Dies bedeutet eine positive Entwicklung im Vergleich zur vorangehenden Evaluation im Jahr 2014.

Das Evaluationsteam beurteilt den Erfüllungsgrad der einzelnen Qualitätsansprüche wie folgt:

• Mit präventiven Massnahmen, vielfältigen Aktivitäten und gemeinsamen Verhaltensgrundsätzen setzt sich das Team für ein friedliches Schulklima ein.
• Der Unterricht ist lernwirksam strukturiert und rhythmisiert. Die Lehrpersonen gestalten ihn häufig sehr schüleraktivierend und abwechslungsreich. In den Klassen ist der Umgang grundsätzlich wertschätzend.
• Die Lehrpersonen berücksichtigen die unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen überlegt und begleiten das Lernen der Schulkinder passend. Sie ermöglichen regelmässig selbstständiges Arbeiten.
• Im Bereich der überfachlichen Beurteilung bestehen klare Absprachen. Verschiedentlich werden förderorientierte Instrumente eingesetzt. Eine Vergleichbarkeit der fachlichen Leistungseinschätzung ist nur ansatzweise gegeben.
• Die Schule wird im organisatorischen und pädagogischen Bereich systematisch und zielgerichtet gesteuert. Die Personalführung erfolgt strukturiert und meist transparent.
• Das Schulteam ermittelt relevante Entwicklungsschwerpunkte gemeinsam. Diese werden gezielt bearbeitet und durch verbindliche Abmachungen im Schulalltag gesichert.
• Die Eltern werden periodisch über gesamtschulische Themen informiert. Sie erhalten klassen- und kindbezogene Mitteilungen in der Regel verlässlich. Der Elternrat beteiligt sich mit diversen Aktivitäten an der Schulgemeinschaft.
• Eine integrative Haltung prägt die praktische Förderarbeit, die sich an den Elementen eines Förderplanungszyklus orientiert. Die Fach- und Lehrpersonen kooperieren mit einem hohen Engagement zum Wohle der Schulkinder.

Nachfolgend finden Sie den Bericht der externen Fachstelle für Schulevaluation.