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Fallgrube Impulskäufe

Wir als Kunden und Kundinnen haben mit unserem täglichen Konsum die Macht, unser Kaufverhalten bewusst anzupassen. Unser Konsumverhalten belastet die Umwelt: Die Waren benötigen Unmengen an Rohstoffen, Energie und Wasser für Produktion und Transport und füllen Abfallberge. Wir kennen alle das Problem. Veränderungen beginnen und enden beim Kunden und der Kundin.

Einkauf sinnvoll planen

Einem Impulskauf zu widerstehen, erweist sich oft als schwierig. Helfen kann zum Beispiel eine Liste, auf den Sie den Wunschartikel aufschreiben. Artikel, die auf dieser Liste stehen, kaufen Sie aber nicht unmittelbar, sondern warten eine Woche ab. Oft werden Sie feststellen, dass der eigentliche Wunschartikel doch nicht so wichtig war.

Eine weitere Strategie gegen Impulskäufe: Nicht hungrig Einkaufen gehen. Wenn Sie hungrig Einkaufen gehen ist die Wahrscheinlichkeit viel grösser, dass Sie mehr Lebensmittel einkaufen, die Sie eigentlich nicht benötigen. Studien zeigen ausserdem, dass Hunger erstaunlicherweise auch den Erwerb von Nonfood-Artikeln fördert.

Ein weiterer Tipp: Nur mit Einkaufsliste einkaufen gehen. Denn wer mit einer Liste unterwegs ist, arbeitet diese ab und lässt den Blick weniger über andere Verlockungen schweifen.

Wenn wir alle unsere Impulskäufe reduzieren, bewirken wir wirklich etwas. Und können uns dafür mit gutem Gewissen über unsere – nun weniger zahlreichen- Errungenschaften freuen.

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