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Förderprozess

Förderprozess

Die meisten Kinder und Jugendlichen können im regulären schulischen Alltag angemessen gefördert und beurteilt werden. Bei manchen besteht Bedarf nach zusätzlichen Massnahmen. Hier braucht es einen Förderprozess mit Schulischem Standortgespräch, Förderplanung und Dokumentation.

Es gibt aber auch Situationen oder Zeitspannen, welche für viele Kinder eine besondere Herausforderung darstellen: Zum Beispiel der Übergang vom Zuhause in den Kindergarten. Dann hilft der Klassen-/ Gruppenkompass.

SSG-Spickzettel

Am Schulischen Standortgespräch (SSG) wird die aktuelle Situation des Kindes oder Jugendlichen gemeinsam besprochen. Es werden Ziele für die Förderung festgelegt und was die Beteiligten beitragen können, damit die Ziele möglichst erreicht werden. Am nächsten Standortgespräch werden die Fortschritte gemeinsam eingeschätzt.

SSG-Spickzettel

Ausschnitt aus dem SSG-Spickzettel

Die SSG-Spickzettel wurden für Lehrpersonen und andere Fachpersonen entwickelt, die das kantonale Verfahren bereits kennen. Es sind acht Bild- und Textkarten, welche für die Vorbereitung und Durchführung von Schulischen Standortgesprächen ergänzend eingesetzt werden können.

Im SSG sind zehn Förderbereiche vorgesehen. Fünf davon betreffen soziale und persönliche Kompetenzen. Hier kann die Zusammenarbeit zwischen Unterricht und Betreuung ansetzen.

Erklärvideo SSG-Spickzettel

Das Erklärvideo gibt eine Übersicht und Anleitung zur Verwendung der Spickzettel. Es ist in Schweizerdeutsch gesprochen. Für Untertitel in Deutsch im Video auf das Symbol CC klicken.

Leitplanken Förderplanung

Planung und Koordination des Förderprozesses

Die Eckpunkte für die besondere Förderung werden gemeinsam mit Eltern und der Schülerin oder dem Schüler am Schulischen Standortgespräch festgelegt. Die Förderplanung konkretisiert diese Eckpunkte.

Sie ist das Instrument der am Förderprozess beteiligten Lehr-, Fach- und Betreuungspersonen und unterstützt diese dabei, die besondere Förderung zu planen, zu koordinieren und auszuwerten.

Leitplanken

Die Leitplanken zeigen auf, was bei einer Förderplanung zu beachten ist. Sie sind in der Stadt Zürich verbindliche Richtlinien für die Qualitätssicherung der Förderprozesse.

Dokumentation Förderplanung

Zusammenfassender Bericht über den Förderprozess

Damit die Förderung auch dann gut weiterläuft, wenn ein Wechsel des Fördersettings, der Schulungsform, der Stufe oder der Schule im Raum steht, braucht es eine aussagekräftige Dokumentation.

Diese zeigt in kompakter Form auf, welche Ziele bisher verfolgt wurden und wie die Umsetzung der Förderung lief. Die Dokumentation gibt auch Auskunft über den Stand der Kompetenzen, die der Schüler oder die Schülerin zu erbringen vermag.

Leitplanken für die Dokumentation des Förderprozesses

In den Leitplanken wird aufgezeigt, wie eine solche Dokumentation erstellt werden kann. Sie sind in der Stadt Zü­rich verbindliche Richtlinien für die Qualitätssicherung der Förderprozesse.

Klassen-/ Gruppenkompass

Mit einem gruppenbezogenen Förderprozess sollen stabile und verlässliche Bedingungen geschaffen werden, damit sich alle Schülerinnen und Schüler der Gruppe in einer herausfordernden Situation gut entwickeln können.

Die Grundpfeiler des Förderprozesses sind dieselben:

  • Gemeinsam vereinbarte Eckpunkte
  • Planung, Koordination und Reflexion der Förderung
  • Dokumentation des Förderprozesses

Das Instrument Klassen- / Gruppenkompass unterstützt dabei, einen solchen gruppenbezogenen Förderprozess im Zyklus 1 durchzuführen. Da er in Zusammenarbeit mit dem Schulkreis Schwamendingen entwickelt wurde, orientiert er sich im Aufbau an den Kompassinstrumenten.

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