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Jugendgewalt

Jugendgewalt

Unterschiedliche Formen der Gewalt

Gewalt durch junge Menschen hat viele Gesichter. Diese reichen von aggressiven Handlungen (wie. psychische und verbale Gewalt, z.B. Mobbing) über körperliche und sexuelle Gewalt (z.B. Schlägereien, sexuelle Belästigung) bis hin zu schwereren Formen von Überfällen oder gar Totschlag oder Mord. Gewaltakte können sich gegen andere, aber auch gegen Tiere oder Gegenstände (Vandalismus) richten.

Ein Schlag mit Folgen

Ein Schlag kann schon ausreichen, um das eigene oder das Leben eines anderen zu zerstören. Doch nicht nur körperliche Gewalt kann gravierende Folgen haben.

Ob psychische oder physische, sprich körperliche Gewalt – sie hinterlässt immer ihre Spuren. Manche bleiben ein Leben lang. Gerade Gewalterfahrungen in jungen Jahren können die Entwicklung massgeblich im Negativen beeinflussen. In die Prävention von Jugendgewalt zu investieren ist demnach auch eine Investition in die Zukunft der Gesellschaft von morgen.

An wen wende ich mich im Ernstfall?

Gewalt gegen Jugendliche und Kinder muss nicht hingenommen werden. Der Jugenddienst der Stadtpolizei ist bei solchen Vorfällen die richtige Anlaufstelle und übernimmt die Bearbeitung des Vorfalls bei der Stadtpolizei Zürich. Je nach Delikt werden der Kinderschutz oder weitere Dienststellen aktiv.

Bei einem Notfall wählen Sie die 117 oder wenden sich an den nächsten Polizeiposten.

Gewalt an Schulen

Die Fachstelle für Gewaltprävention des Schul- und Sportdepartements ist eine wichtige Anlaufstelle in Krisensituationen im Zusammenhang mit Gewalt an den Schulen. Sie richtet sich vor allem an Lehrpersonen und andere Fachpersonen im schulischen Umfeld. Bei Krisen bietet die Fachstelle für Gewaltprävention Beratung und Unterstützung an.

Die Fachstelle für Gewaltprävention ist tätig in den Bereichen

  • Intervention
  • Prävention
  • Kooperation

direkt zur Gewaltprävention

Präventions-Tipps

Je früher Jugendliche in der Schule, in der Familie oder im Rahmen ihres Freizeitprogramms durch Eltern, Lehrer und Betreuungspersonen für das Thema Gewalt – und gegenseitigen Respekt – sensibilisiert werden, umso eher kann der Anwendung von Gewalt vorgebeugt werden.

Auch Massnahmen zur Verbesserung im Wohnumfeld und Quartier sowie die Förderung des Berufseinstiegs und der Integration sind wichtig, um Jugendliche davor zu schützen, Opfer oder Täter zu werden.

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