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Wärmepumpe

stadt-zuerich.ch/waermepumpe

Wärmepumpen sind eine weit verbreitete und beliebte erneuerbare Heizungsvariante. Dank der Nutzung von Umweltwärme aus Erdwärme, Aussenluft oder Grundwasser wird der Verbrauch an zusätzlicher Energie bzw. dem benötigten Strom gesenkt.

Erdsonden-Wärmepumpe

Mit einer Erdsonde wird dem Erdreich Wärme entzogen oder zugeführt. Die technischen Installationen sind im Erdreich und Keller verbaut und es werden keine Aussengeräte benötigt. Die Erdsonde wird dazu in einem vertikalen Bohrloch bis maximal etwa 400 Meter Tiefe versetzt. 

Schritt für Schritt zur Erdsonden-Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen der Aussenluft Wärme und nutzen diese für Heizung und Wassererwärmung. Längerfristig soll auf Stadtgebiet etwa ein Achtel der Wärme mit derartigen Wärmepumpen bereitgestellt werden, vor allem bei Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern.

Weil zur Nutzung der Wärmequelle «Aussenluft» grosse Luftmengen durch einen Wärmetauscher bewegt werden müssen, sind ausreichende Lärmschutzmassnahmen erforderlich. Auf dem Markt sind bereits einige sehr leise Geräte zu finden. Zu beachten ist ebenso die gestalterische Integration ins Gebäude oder im Aussenbereich. Luft-Wasser-Wärmepumpen-Anlagen müssen besonders sorgfältig geplant werden.

Grundwasser-Wärmepumpe

Mit dem Wasser aus dem Zürichsee und der Limmat werden Liegenschaften rund um das Zürcher Seebecken und entlang der Limmat umweltfreundlich und nachhaltig mit Wärme und Kälte versorgt. Um die Umweltwärme von Wasser zu nutzen, braucht es zwingend eine Grossanlage oder einen Verbund mit mehreren Gebäuden, damit möglichst wenig in Oberflächengewässer oder Grundwasser eingegriffen wird. Solche Anlagen werden in der Stadt Zürich als Energie-Contracting von den städtischen Energieversorgungsunternehmen (ewz, Energie 360°) betrieben.

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