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Einmündungsplätze

Einmündungsplätze sind Aufweitungen an Einmündungen mit ein bis zwei kleineren, unbebauten Vorzonen, die sich für kurze Aufenthalte und kommerzielle Aussennutzungen eignen.

Betonen Sie die verkehrlichen und stadträumlichen Strukturen mit klaren Geometrien. Die Vorzonen sind dem Fussverkehr vorbehalten und dürfen nicht durch Verkehrsgeometrien zerschnitten werden. Ordnen Sie die Fahrbahnen seitlich davon an, und grenzen Sie sie von der Aufenthaltsfläche ab.

Strassenorientierte Einmündungsplätze

Gestalten Sie strassenorientierte Anlagen, die keinen Bezug zur angrenzenden Bebauung haben, als eigenständige Flächen. Zwischen Gebäuden und Aufenthaltsfläche ist ein asphaltierter Durchgang vorzusehen.

Birmensdorferstrasse / Werdstrasse. Chaussierte Intarsie in der Verlängerung der Gebäudefassaden.
Anny-Klawa-Platz. Zwei chaussierte Platzhälften dies- und jenseits der Strasse.

Gebäudeorientierter Einmündungsplatz

Gestalten Sie bei Anlagen, die einen direkten Bezug zur angrenzenden Bebauung haben, den Platz als Erweiterung des Bauvolumens.

Piazza Cella. Erhöhte Platzfläche mit Sitzgelegenheiten. (Foto: Beat Bühler)
Birmensdorfer-/Gutstrasse. Platzfläche mit Brunnen und Sitzgelegenheiten.