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Nachmittagsveranstaltung vom 2. Juni 2021

Am 2. Juni 2021 fand die Veranstaltung «Planen für Jung und Alt – Ein Mehrwert für alle» statt. Städte, die für Kinder geplant sind, sind lebenswert für alle Bewohnerinnen und Bewohner. 

Das EU-Projekt «Metamorphosis – Kinderfreundliche Wohnquartiere» verfolgt den Grundsatz: Städte, die für Kinder geplant sind, sind lebenswert für die gesamte Anwohnerschaft. Als Verantwortlicher für die Umsetzung des EU-Projekts in der Stadt Zürich präsentierte Roberto De Tommasi die Arbeiten hierzu aus den Siedlungen Brändli (Grünau) und Tiefenbrunnen (Riesbach). Die Partizipation mit den jüngsten Anwohnerinnen und Anwohner stand dabei im Zentrum.

Liv Christensen ist verantwortlich für die Zürcher Fallstudie im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts «Geographies of Age: Altersfreundliche Lebensräume in der Stadt». Deren Ergebnisse präsentierte sie dem Publikum. Geführte Interviews mit älteren Anwohnenden der Zürcher Stadtquartiere Hard und Witikon machten u.a. deutlich, dass informelle Begegnungen in verschiedensten öffentlichen und halböffentlichen Räumen, wie Waschküche, Lifte und Siedlungscafés, erheblich zum Wohlbefinden beitragen. Es braucht aber auch gute Anbindungen an den öffentlichen Verkehr und möglichst kurze und sichere Wege zu Bus- und Tramhaltestellen, damit ältere Menschen nicht vom sozialen Leben abgeschnitten werden. 

Veranstaltung vom 2. Juni 2021

Die Vorträge der gesamten Veranstaltung können hier nachgeschaut werden.

Metamorphosis

Verschiedene Massnahmen aus dem Projekt Metamorphosis werden gezeigt und Personen aus dem Quartier und der Verwaltung erklären, was umgesetzt wurde.

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