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Julia Graziani, Projektleiterin Kanalsanierung

MA_Portrait_Julia Graziani

Julia, für was bist du bei ERZ zuständig?

Ich plane und begleite Kanalsanierungsprojekte im Geschäftsbereich Entwässerung. Wir sind für die Instandhaltung des Kanalnetzes der Stadt Zürich zuständig und tragen so einen wichtigen Teil zum Grundwasserschutz bei. Diese Sanierungen können entweder lokale Schadstellen oder ganze Kanäle betreffen. Speziell ist: Die von uns geplanten Projekte sind grösstenteils grabenlos, d.h. wir nutzen bestehende Einstiegsschächte ohne die Strassen aufzugraben. Das ist ein riesiger Vorteil für Anwohnende, da Belastungen wie Lärm, Staub, oder gesteigertes Verkehrsaufkommen erheblich reduziert werden und die Bauzeit im Vergleich zu einem Neubau deutlich kürzer ist.

Wie bist du darauf gekommen, dich auf eine Stelle bei ERZ zu bewerben?

Mich hat der spezifische Stellenbeschrieb im Bereich der Kanalsanierung angesprochen. Ich war vorher fünf Jahre lang in einem Ingenieurbüro tätig und wollte mich spezialisieren. In Zusammenhang mit der Stadt Zürich als Auftrag- und Arbeitgeberin hat mich das sofort gereizt. Aus Solothurn bin ich trotzdem nicht weggezogen (lacht).

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei ERZ?

Wir planen für die Stadt Zürich als Bauherrin unsere Projekte selbst und sind gleichzeitig direkt an der Umsetzung beteiligt – so zu sagen ein kleines Ingenieurbüro innerhalb der Stadtverwaltung. Das bringt eine enorme Vielseitigkeit mit sich und Abwechslung in meinen Arbeitsalltag – mal bin ich im Büro oder arbeite von zu Hause aus, ein anderes Mal draussen auf einer Baustelle.

Was sind die Herausforderungen in deinem Job?

Bei uns sind Koordination und vorausschauende Planung extrem wichtig. Zum Teil sind wir schon an der Planung von Projekt B, C oder D wenn Projekt A noch nicht abgeschlossen ist. Da ist ein schnelles Umdenken gefragt. Zudem haben wir einen sehr hohen Qualitätsanspruch – das empfinde ich als richtig und wichtig – bringt aber gewisse Warte- und Vorlaufzeiten mit sich. Da braucht es manchmal ein bisschen Geduld.

Wo holst du dir deinen Ausgleich zur Arbeit?

Ich engagiere mit in der Freizeit viel für die Pfadi, sei das beim Leiten von Ausbildungskursen oder als Co-Leiterin der Ausbildungskommission der Pfadibewegung Schweiz. Das kostet zwar Zeit, aber gibt mir auch extrem viel Energie und Freude.

Vielen Dank Julia!

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