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Marlis Stauffer, Leiterin Einkauf

MA_Portrait_Marlis Stauffer

Marlis, für was bist du bei ERZ zuständig?

Ich leite bei ERZ den Kompetenzbereich Einkauf. Wir sind zuständig für die Abwicklung von Beschaffungen jeglicher Art. Bei uns gibt es alles: Lastwagen, Chemikalien, Dienstleistungen, Lebensmittel und noch so einiges mehr. Das können kleine Bestellungen sein aber auch komplexe Projekte aus denen Submissionen resultieren. Ein aktuelles Beispiel ist unsere Flottenerneuerung hin zu umweltfreundlichen Fahrzeugen. Bei ERZ haben die meisten Mitarbeitenden irgendwann mal etwas mit dem Einkauf zu tun. Zudem bin ich Teil der Beschaffungskoordination der gesamten Stadt Zürich, wo ich unser Departement (Tiefbau- und Entsorgungsdepartement) vertrete. In dieser Rolle sehe ich auch in die anderen Dienstabteilungen und kann verschiedene Ansätze mitnehmen.

Wie bist du darauf gekommen, dich auf eine Stelle bei ERZ zu bewerben?

Ich war relativ früh selbstständig erwerbend, bevor ich in die Privatwirtschaft gewechselt bin. Im Alter von vierzig Jahren habe ich mich dazu entschlossen, mich im Bereich Einkauf weiterzubilden. Zu ERZ kam ich dann auf der Suche nach einer sinnvollen Arbeit. Ich interessierte mich für die öffentliche Beschaffung und wollte meine Routine brechen. Heute, einundzwanzig Jahre später, kann ich meinen Horizont in diesem sich stetige entwickelnden Umfeld immer noch erweitern.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei ERZ?

Generell gefällt es mir, etwas zur Stadtentwicklung beizutragen. Bei ERZ haben wir eine enorme Bandbreite an Warengruppen und Fachrichtungen. Wir arbeiten in bereichsübergreifenden Teams und ich habe mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Ich werde ebenso auf Handschuhe angesprochen, wie auf Ausschreibungen für Grossprojekte - das macht mir Spass.

Was sind die Herausforderungen in deinem Job?

Wir stehen im Einkauf natürlich manchmal gewissen Zielkonflikten gegenüber. Auf der einen Seite gibt es Beschaffungswünsche, auf der anderen das Submissionsrecht sowie die Vorgaben der Stadtverwaltung. Ich würde mir beispielsweise wünschen, dass alle Arbeitsschuhe individuell gewählt werden können. Wir unterliegen aber Rahmenbedingungen für deren Einhaltung ich verantwortlich bin. Bei der Stadt braucht es halt manchmal eine Ausschreibung oder eine Konkurrenzofferte mehr. Ich habe für alle Anliegen Verständnis, im Einkauf ist man halt aber nicht immer everybodies darling.

Wo holst du dir deinen Ausgleich zur Arbeit?

Ich lebe mit meinem Partner und der Familie meiner Tochter in einem selbst sanierten alten Bauernhaus. Das Leben im Generationenhaus (drei Generationen unter einem Dach) und der dazugehörige grosse Garten sind für mich der perfekte Ausgleich zur Büroarbeit.

Vielen Dank Marlis!

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