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Katrin Librez, Koordinatorin Gesundheit / Gleichstellung

MA_Portrait_Katrin Librez

Katrin, für was bist du bei ERZ zuständig?

Ich bin für die Gesundheitsförderung und die Gleichstellung bei ERZ  zuständig. Wir wollen ein Arbeitsklima schaffen, dass für unsere Mitarbeitenden sowie potenzielle Bewerbende attraktiv und ist und der modernen Gesellschaft entspricht. Bei der Gesundheitsförderung verfolge ich einen präventiven Ansatz, damit unsere Mitarbeitenden gesund sind und nicht die Kolleg*innen einspringen müssen. Zudem bin ich Vertrauensperson im Falle von Themen, die Mitarbeitende vertraulich besprechen möchten. Und nicht zuletzt: Ich bin Pandemieverantwortliche, was während Corona meine Hauptaufgabe war.

Wie bist du darauf gekommen, dich auf eine Stelle bei ERZ zu bewerben?

Ich war 2008 als Case Managerin bei HR Zürich (HRZ) angestellt und für ERZ tätig. Das industrielle Umfeld und der Betrieb haben mir immer gefallen. Es ist einfach eine ganz andere Atmosphäre als in einem Amtshaus in der Innenstadt, wo ich mein Büro hatte. Als 2015  dann eine Stelle frei war, habe ich nicht lange gezögert und mich beworben, um ganz bei ERZ zu arbeiten. Ein Vorteil: Ich habe schon ziemlich viele Mitarbeitende gekannt.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei ERZ?

Meine Aufgaben sind sehr vielseitig: Ich erledige monatliche Statistiken, z.B. der Absenzen, recherchiere für meine thematischen Schwerpunkte, plane und führe Veranstaltungen oder Workshops durch oder bin in persönlichen Gesprächen in meiner Funktion als Vertrauensperson. Diese Abwechslung passt mir sehr. Dazu gefällt mir die Arbeit in unserem Team. Wir sind in engem Kontakt und man kann immer auf die anderen zählen. Wenn ich nicht weiterkomme, hat garantiert jemand aus dem Team einen Tipp.

Was sind die Herausforderungen in deinem Job?

Grundsätzlich muss man vielleicht erklären: Massnahmen im Bereich Gesundheit sind meistens freiwillig. Meine Anliegen oder Vorschläge werden oft als Zusatzaufwand erachtet. Dabei verfolge ich ein wichtiges Ziel: Möglichst gesunde und motivierte Mitarbeitenden, davon profitieren alle. Im Bereich Gleichstellung hingegen gibt es städtische Vorgaben, beispielsweise den Anteil des untervertretenen Geschlechts zu erhöhen, bei ERZ sind das die Frauen. Obwohl der Anteil langsam aber stetig steigt, gibt es immer noch viel zu tun. Bei Funktionen welche körperlich extrem anstrengend sind, bewerben sich aktuell noch wenige Frauen.

Wo holst du dir deinen Ausgleich zur Arbeit?

Mein Mann und ich wohnen in einem alten Haus mit einem grossen Garten. Da gibt es immer etwas zu werkeln und mit den Händen zu arbeiten ist ein wichtiger Ausgleich für mich. Dabei kommen mir oft die besten Ideen, auch für meine Arbeit. Ausserdem hüten wir unsere beiden Enkel einmal pro Woche. Ich geniesse das sehr, denn in ein paar Jahren sind andere Aktivitäten sicher wichtiger und spannender, als den Nachmittag mit den Grosseltern zu verbringen.

Vielen Dank Katrin!

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