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Quartierbezogene Grünanlagen

Quartierbezogene Grünanlagen sind in Form und Funktion präzise auf die Quartier- und Bebauungsstrukturen abgestimmt. In den meisten Anlagen hat der Fussverkehr Priorität, Velofahrende sollen möglichst die angrenzenden Strassen benutzen.

Vernetzen Sie quartierbezogene Anlagen möglichst gut miteinander, zum Beispiel mit Grünzügen. Die Vielfalt und das Angebot der Nutzungen sollen auf die verschiedenen Nutzendengruppen, das Quartier und die Nutzungsintensität abgestimmt sein. Für Quartierveranstaltungen braucht es Flächen in angemessener Grösse.

Grünanlagen mit geschlossenem Charakter

Grünanlagen mit geschlossenem Charakter sind räumlich und funktional eigenständige Anlagen. Trennen Sie die Anlagen mittels Baumreihen oder Hecken klar von benachbarten Bauten und Stadträumen ab.

Josefwiese. Volkspark im Industriequartier, intensiv genutzte Spielwiese, begrenzt durch Baumreihe.
Beckenhof. Ehemaliger Landsitz, mit Bäumen und Hecken umfasste Grünfläche.

Grünanlagen mit offenem Charakter

Grünanlagen mit offenem Charakter haben durchlässige Grenzen und einen räumlichen und funktionalen Bezug zu publikumsorientierten Erdgeschossnutzungen. Ermöglichen Sie attraktive Blickbeziehungen und Wegverbindungen.

Oerlikerpark. Zentraler Quartierplatz in Neu-Oerlikon, allseitig zugänglich, akzentuierende Kleinbauten.
Fritschiwiese

Quartiergrünzüge

Quartiergrünzüge sind wichtige lineare Freiräume und Verbindungsachsen im bebauten Gebiet.

Saatlen. Quartierbezogener Grünzug mit beidseitiger Bebauung, frei geführter Weg mit Einzelbäumen.
Milchbuckstrasse. Quartierbezogener Grünzug mit frei geführtem Weg und Quartierstrasse.