Global Navigation

Stadtgliedernde Grünanlagen

Stadtgliedernde Grünanlagen sind grossflächige Parks sowie landschaftliche Strukturen wie Flussräume. Sie können Stadtteile verbinden und behaupten sich eigenständig im Stadtgefüge.

In diesem Grünanlagentyp sollen sich Stadtbewohnende und -besuchende erholen können. Die Anlagen sind oft intensiv genutzt. Einige haben repräsentative Wirkung und ermöglichen Natur- und Gemeinschaftserlebnisse. Manche werden auch für Grossveranstaltungen, wie das Züri-Fäscht oder das Zürcher Theater Spektakel, genutzt. Innerhalb der Grünräume können Sie zonenabhängig öffentliche Nutzungen wie Pavillons oder Verpflegungskioske vorsehen und diese an gut frequentierten Wegverbindungen anordnen.

Einzelne Wege oder Wegabschnitte – bevorzugt in Randbereichen der Anlage – können neben dem Fussverkehr ausnahmsweise auch dem Veloverkehr dienen. Wenn das Koexistenzprinzip gilt, hat der Fussverkehr Vorrang. Die Zugänge zu den stadtraumgliedernden Grünanlagen sind auf das übergeordnete Fussweg- und Velonetz auszurichten.

Grossflächige Grünanlagen

Grossflächige, landschaftliche Grünanlagen sind oft historische, denkmalgeschützte Anlagen mit Pflegekonzepten.

Belvoirpark. Historischer Landschaftsgarten, Terraingestaltung mit grossen Niveaudifferenzen.
Platzspitz. Zusammenfluss Limmat/Sihl, repräsentativer Charakter, Musikpavillon aus dem Jahr 1883.

Lineare Grünanlage

Lineare Grünanlagen ziehen sich oft entlang von Bachläufen. Gestalten Sie diese je nach Situation mit landschaftlichem, (vor)städtischem oder wohnsiedlungsinternem Charakter.

Kolbenhofbach. Waldzunge innerhalb Siedlungsgebiet entlang Bachlauf, beidseitig von Strassen begrenzt.
Hornbach