Global Navigation

Knotenhaltestellen

An Knotenhaltestellen kreuzen sich zwei oder mehrere Linien des öffentlichen Verkehrs. Deshalb verkehren hier viele ein-, aus- und umsteigende Fahrgäste. Meist befinden sich Knotenhaltestellen auf oder in der Nähe von Verkehrsplätzen oder -knoten.

Ordnen Sie Tram und Bus getrennt an. Falls Bus und Tram auf der gleichen Spur angeordnet werden müssen, ist eine kombinierte hohe Kante für Tram und Bus vorzusehen (Höhe dritte Türe Tram, zweite Türe Bus). Bieten Sie den Fahrgästen kurze und übersichtliche Umsteigewege an. Die Hauptquerungsstellen für den Fussverkehr sollen sich am Kopf der Haltestellen befinden. Abstellplätze für Velos sind bevorzugt in den angrenzenden Strassen anzuordnen.

Knotenhaltestellen Zentrum

Akzentuieren Sie bei grossflächigen Verkehrsknoten oder Verkehrsplätzen die Gleisgeometrien und die Haltekanten. Ordnen Sie die dazugehörige Kleinarchitektur mit Kiosk, Imbiss und/oder ZüriWC wenn möglich im Zentrum an.

Die Bushaltestellen sind möglichst in den Knotenwegfahrten anzuordnen, sodass die Passagiere die Fahrtrichtung ablesen können. Der motorisierte Individualverkehr sollte vom öffentlichen Verkehr entflochten werden.

Limmatplatz. Tram auf Knoten und Bus auf Knotenarmen.
Goldbrunnenplatz. Tram und Bus auf Knoten, Trolleybus auf Knotenarmen. (Foto: Beat Bühler)

Knotenhaltestellen Peripherie

Knotenhaltestellen Peripherie kommen bei engen Raumverhältnissen, bei grossem Bedarf an Aufenthaltsflächen sowie bei hohem Potenzial als repräsentative Fläche zum Einsatz. Auch die Form einer Doppelhaltestelle mit Platz für zwei Trams respektive Busse ist denkbar.

Erstellen Sie je nach Bedarf Insel- und/oder Kap-Haltestellen (siehe Kapitel «Linienhaltestellen»).

Kreuzplatz. Tram und Bus auf einem Knotenarm.
Albert-Näf-Platz (Sternen Oerlikon). Tram und Bus auf verschiedenen Knotenarmen.