Kopfläuse machen vor Kindergärten, Schulen und Horten nicht halt. Oft beobachtet man ein gehäuftes Auftreten nach den Schulferien.
Kopfläuse sind nicht gefährlich und übertragen keine Krankheiten. Im schlimmsten Fall kommt es durch wiederholtes Kratzen zu lokalen Entzündungen.
Aber Kopfläuse können hartnäckig und lästig sein.
Probleme bei der Behandlung von Kopfläusen? Der Kopflausdienst des Schulärztlichen Dienstes unterstützt Sie konkret!

Der Kopflausdienst zeigt Eltern und Erziehungsberechtigten wie sie die Köpfe Ihrer Kinder effizient auf Kopfläuse untersuchen können.
Und er zeigt ihnen, wie sie eine Behandlung gegen Kopfläuse durchgeführt müssen, damit sie die Kopfläuse wirklich loswerden.
Das Angebot des Kopflausdienstes ist für die Eltern/Erziehungsberechtigten von Kindern der Primar- und Sekundarschulen der Stadt Zürich kostenlos.
Haben Sie Fragen zu Kopfläusen?
bitte rufen Sie uns an: Tel. 044 413 46 13
oder schreiben Sie uns:
ssd-sad-kopflausdienst@zuerich.ch
Die Kopflaus-Sprechstunde ohne Voranmeldung findet wieder statt:
Mittwoch 13:00 - 18:30 Uhr, Langstr. 21, 8004 Zürich
Freitag 13:00 - 17:00 Uhr, Rotbuchstr. 42, 8037 Zürich
Bitte ein Frottiertuch mitbringen.
Wartezeiten sind möglich.
Für Terminvereinbarungen (keine Wartezeiten): Tel. 079/755 40 57
Wie verbreiten sich Kopfläuse?
Kopfläuse können nicht springen, hüpfen, fliegen oder schwimmen, d.h. sie können nur im direkten Kontakt von einem Haarschopf zum anderen krabbeln. Z.B. wenn Kinder spielen und dabei ihre Köpfe tatsächlich «zusammenstecken». Besonders betroffen sind Kindergartenkinder, Primarschüler und Primarschülerinnen sowie deren Familienangehörige. Kopfläuse überleben nur auf dem menschlichen Kopf und ernähren sich nur von menschlichem Blut. Ausgewachsene Kopfläuse sind ausserhalb des menschlichen Kopfes nicht überlebensfähig und können sich auch nicht vermehren. Es gibt deshalb z.B. in Kissen oder Plüschtieren keine «Kopflausnester», diese Gegenstände müssen also auch nicht speziell gereinigt oder, wie mancherorts auch schon gesehen, «tiefgekühlt» werden.
Wichtig für die Schulen: Kopfläuse gar nicht in die Schulen bringen
Häufig tauchen Kopfläuse in und nach den Ferien auf, weil Kinder in den Ferien mehr Möglichkeiten haben, ihre Köpfe zusammenzustecken. Das begünstigt die Weiterverbreitung von Kopfläusen, die ja von Kopf zu Kopf krabbeln.
Wir empfehlen: Kontrollieren Sie jeweils in der letzten Ferienwoche Ihre Kinder auf Kopfläuse. Wenn Sie dabei lebende Kopfläuse finden, kontrollieren Sie alle Familienmitglieder. Und behandeln Sie noch vor dem Schulstart alle Familienmitglieder bei denen Sie lebende Kopfläuse gefunden haben, mit einem Antikopflausmittel.
So können Sie dazu beitragen, dass Kopfläuse nicht auf andere Kinder übertragen werden.
Es kann auch vorkommen, dass Eltern/Erziehungsberechtigte von der Klassenlehrperson oder der Schulleitung einen Brief erhalten, wenn die Schulleitung oder die Klassenlehrperson aufgrund von konkreten Wahrnehmungen vermutet, dass ein Kind Kopfläuse hat. Mit dem Brief informiert die Klassenlehrperson oder die Schulleitung die Eltern/Erziehungsberechtigten über diese Wahrnehmung und bittet sie darum, ihr Kind auf Kopfläuse zu kontrollieren oder kontrollieren zu lassen und, wenn Kopfläuse vorhanden sind, diese umgehend zu behandeln.
Infoblätter: Wie Kopfläuse erkennen und behandeln?

Die beiden folgenden Infoblätter enthalten die wichtigsten Hinweise. Davon ist eines
in 13 Sprachen gehalten und wird auch mit Bildern unterstützt.
Eltern/Erziehungsberechtigte können sich bei Fragen auch gerne an den Kopflausdienst des Schulärztlichen Dienstes wenden.
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