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Schwamendingen Diagonal 2024

Die Informationsveranstaltung «Schwamendingen Diagonal» fand am 22. Januar 2024 im Kirchgemeindezentrum Saatlen statt. Drei Stadträt*innen sowie Vertreter*innen der ASIG Wohngenossenschaft und des Huebhof-Teams informierten die Quartierbevölkerung über aktuelle Projekte und Entwicklungen im Quartier.

Stadtrat André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements, eröffnete die Veranstaltung und hiess die über 200 erschienenen Gäste herzlich willkommen. Das grosse Interesse an Schwamendingens Quartierentwicklung war deutlich zu spüren. 

Odermatt berichtete über verschiedene öffentliche wie auch private Bauvorhaben, die im vergangenen Jahr weiter vorangeschritten sind. Darunter der geplante Neubau der Schulanlage Saatlen und die Erweiterung der Schulanlage Luchswiesen. Anschliessend gab er ein Update zur Baustelle der städtischen Wohnsiedlung Luchswiesen, die direkt an die Schulanlage angrenzt. Weiter gab er Informationen zur Wohnsiedlung Leutschenbach, deren Bau bereits weit fortgeschritten ist. Er informierte zudem über die Wohnsiedlung Heidi Abel der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) und die Wohnsiedlung Altwiesen- /Dübendorfstrasse der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) sowie über die Wohnsiedlung an der Ueberlandstrasse / Winterthurerstrasse der Swiss Prime Site Solution. Den Abschluss machte ein Update zur Wohnsiedlung Probstei West und Ost, wo 136 preisgünstige Wohnung entstehen. 

Daraufhin übergab Odermatt das Wort an Stadträtin Simone Brander,  Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, die in das Thema Ueberlandpark einleitete. Alle Informationen zum Ueberlandpark wurden von den drei Stadträt*innen Odermatt, Brander und Baumer sowie vom externen Gastreferenten, Dominique Muff von der ASIG Wohnbaugenossenschaft, gemeinsam vorgestellt. 

Zuerst berichtete Brander über die Bauarbeiten an den Fugenwegen der Einhausung Schwamendingen sowie über den Ueberlandpark, dessen Eröffnung für Mai 2025 geplant ist. Weiter stellte sie den Neubau des Pavillons sowie die Umgebungsgestaltung des Ueberlandparkes vor. Die Verpachtung des Pavillons läuft noch, Interessierte können sich gerne per E-Mail bei Grün Stadt Zürich melden. Sie übergab an Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher Departement der Industriellen Betriebe, der über die Beleuchtung im Innern der Tunnels sowie über die geplanten Brunnen und die Wasserversorgung auf dem Dach der Einhausung berichtete. Anschliessend berichtete Odermatt über die Wohnsiedlung Tulpenweg der Baugenossenschaft Süd-Ost sowie über die Gesamtüberbauung B14 an der Luegislandstrasse / Tulpenstrasse, die sich beide unmittelbar neben der Einhausung befinden. 

Abschliessend zum Thema Ueberlandpark zeigte Dominique Muff von der ASIG zwei Filme, um die Gäste auf das grosse Bauprojekt der Wohnbaugenossenschaft am Dreispitz einzustimmen. 

Zu aktuellen Infrastruktur-, Verkehrs- und Freiraumprojekten ergriff anschliessend Brander erneut das Wort. Als erstes informierte sie über das Aktionsprogramm aus der Bevölkerung: «Private pflanzen Bäume in Schwamendingen». Weitere Traktanden waren der Mobile Recyclinghof auf dem Schwamendingerplatz, das Veloroutennetz und die geplante Velovorzugsroute in Schwamendingen. Im Anschluss berichtete Brander über die neuen und geplanten Baustellen im Quartier. Sie übergab anschliessend das Wort an Bettina Wolfgramm vom Huebhof-Team, die das letzte Jahr auf dem Huebhof mit eindrücklichen Bildern zusammenfasste. 

Als letzter Referent ergriff Baumer das Wort und berichtete über die Entwicklungen im öffentlichen Verkehr. Dabei stand das neue Busnetz im Fokus. Weiter ging er auf die Tramtangente Nord ein, die die Grundlagen für das Zukunftsbild des ÖV schafft. Abschliessend gab er ein Update zum Tram Affoltern und dem zeitlichen Terminplan für die Tramtangente Nord, die als logische Weiterentwicklung nach dem Tram Affoltern ansteht.

Im Anschluss an die Präsentationen hatte das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen zu platzieren. Es kamen Fragen zu vielen unterschiedlichen Projekten. Beim gemeinsamen Apéro konnten die Quartierbewohnenden sich anschliessend noch in bilateralen Gesprächen untereinander und mit den Referent*innen austauschen.

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