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Wettbewerb Alterssiedlung Helen Keller

Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) will ihre Alterssiedlung an der Helen-Keller-Strasse in Zürich-Schwamendingen ersetzen. 145 neue Kleinwohnungen sollen in dem sich im Aufschwung befindlichen Stadtteil entstehen. Aus dem Architekturwettbewerb ist das junge Team von Abraha Achermann Architekten als Sieger hervorgegangen.

Visualisierung Siegerprojekt GILBERTO

Die Alterssiedlung Helen Keller liegt im Quartier Hirzenbach in Zürich-Schwamendingen inmitten eines weitläufigen Parks. Dieser grenzt an die städtische Sportanlage Heerenschürli und umschliesst auch das Gelände des benachbarten Pflegezentrums Mattenhof. Das Pflegezentrum sowie die Alterssiedlung entstanden 1974 nach den Plänen der Architekten Kunz + Götti. Zwischen 2007-2009 wurde der Mattenhof vom Architekturbüro Metron instandgesetzt und an die veränderten Bedürfnisse angepasst.

Mit dem Ersatzneubau der Alterssiedlung Helen Keller nimmt die SAW nun die Chance wahr, 145 neue 2 – 3.5-Zimmer-Wohnungen mit einem zeitgemässen Ausbaustandard für Ein- und Zweipersonenhaushalte zu schaffen. Durch das Angebot von grösseren Wohnungen werden vermehrt Paare angesprochen. Der Neubau kommt auch dem Bedürfnis nach Räumen und Begegnungszonen entgegen, die das Gemeinschaftliche fördern. In der Alterssiedlung wird neu zudem eine Kindertagesstätte eingebaut. Dieses Nebeneinander von Jung und Alt hat sich in den Augen der SAW sehr bewährt.

Aus dem vom Amt für Hochbauten durchgeführten Architekturwettbewerb ist das Projekt «GILBERTO» des jungen Architekturteams von Abraha Achermann Architekten und Kolb Landschaftsarchitektur aus Zürich als Sieger hervorgegangen. Das Siegerteam hat sich sensibel mit dem Thema Gartenstadt Schwamendingen auseinandergesetzt und die Jury überzeugt. Die Gestaltung des Grünraumes, der die vier Wohnblöcke grosszügig umgibt, bietet hohe Qualitäten für ältere Menschen, deren Aktionsradius oft auf die eigenen vier Wände und die nähere Umgebung beschränkt ist. Auch die optimal ausgearbeiteten Wohnungsgrundrisse kommen diesem Bedürfnis entgegen. Vom grössten Teil der Wohnungen ist ein mehrseitiger Ausblick auf den attraktiv gestalteten Grünraum möglich.

Projekte

Situationsmodell GILBERTO

GILBERTO

1. Rang / 1. Preis
Antrag zur Weiterbearbeitung

  • Architektur:
    Abraha Achermann Architekten ETH SIA, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Kolb Landschaftsarchitektur, Zürich
Situationsmodell DAZWISCHEN

DAZWISCHEN

2. Rang / 2. Preis

  • Architektur:
    Atelier Christian Scheidegger & Jürg Keller, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Lorenz Eugster GmbH, Zürich
Situationsmodell PINA

PINA

3. Rang / 3. Preis

  • Architektur:
    Manetsch Meyer Architekten AG, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Noa Landschaftsarchitektur, Zürich
Situationsmodell FRIDA UND EMIL

FRIDA UND EMIL

4. Rang / 4. Preis

  • Architektur:
    Chebbi / Thomet Architekten GmbH, Zürich
  • Landschaftsarchitektur:
    Mettler Landschaftsarchitektur, Gossau
Situationsmodell A CITY IS NOT A TREE

A CITY IS NOT A TREE

5. Rang / 5. Preis

  • Architektur:
    Bosshard Vaquer Architekten GmbH, Zürich

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