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Britta Walti, Assistentin Projektentwicklung im AHB

Britta Walti, Assistentin Projektentwicklung im Amt für Hochbauten, zu den «Monster Drawings» von Tom Fellner: «Für den Arbeitsalltag finde ich es wichtig, Positives im Blick zu haben, und das habe ich mit den Bildern von Tom Fellner.»

Künstler: Tom Fellner (*1956)

Werk: Aus der Serie «Monster Drawings», 2013, Bleistift, Wasserfarben, Tinte und Gouache auf Japanischem Farbholzschnitt oder einfachem Papier

Dimensionen: Verschiedene Blatt-Masse (von 14,2 x 35 cm bis 36,5 x 24,5 cm)

Foto: Martin Stollenwerk

Warum haben Sie ausgerechnet diese Werke ausgewählt?

Bei einem Besuch in der Kunstsammlung habe ich mich sofort in die Bilder von Tom Fellner verguckt – die Monster-Zeichnungen sind einfach toll. Mir hat auf Anhieb der Mix zwischen dem japanischen, traditionellen Stil und den reingemalten Monstern gefallen.

Was für Kunst haben Sie sich ursprünglich für Ihr Büro vorgestellt?

Ich hatte keinen besonderen Wunsch – es war ein grosses LIKE der «Monster Drawings» auf den ersten Blick und ich freue mich immer noch, dass ich die Bilder auswählen durfte.

Was bedeuten Ihnen die ausgewählten Werke in Ihrem Arbeitsalltag?

Die Bilder strahlen für mich etwas skurril Positives aus. So darf auch mein Arbeitsalltag sein. Die Monster erinnern mich daran, dass man nicht immer alles so ernst nehmen soll – mit Leichtigkeit ist es ab und an einfacher, durchs Leben zu gehen. Die Bilder sind ein Lichtblick – auch wenn es zum Beispiel nach Ostern draussen noch schneit …

Welche Art von Kunst können Sie sich keinesfalls in Ihrem Büro vorstellen?

Ich hätte Mühe mit düsterer Kunst, die etwas Negatives ausstrahlt. Für den Arbeitsalltag finde ich es wichtig, Positives im Blick zu haben, und das habe ich mit den Bildern von Tom Fellner.

Wie beeinflussen die ausgewählten Werke das Arbeitsklima?

Die Kunst ist meines Erachtens gut aufgenommen worden. Meine «Arbeitsgspöndlis» sind ja zum Glück keine Monster :-). Das Klima im Büro war und ist gut und ich denke, dass Kunst, über die man auch schmunzeln kann, sicherlich ein bisschen dazu beitragen kann.

Interview: Ramona Brückner, Fachspezialistin Kunstsammlung der Stadt Zürich

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