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Emre Saglam und Sibel Foletti, Schulische Betreuung, Elternbeiträge & Betriebsadministration, Schulamt

Die Leihnehmerinnen freuen sich: «Das Werk zaubert allen ein Lächeln ins Gesicht.»

Künstler: Robert Honegger (*1955)

Werk: «Kussmaschine», 2002, Papier mit Ziehmechanismus in Holzvitrine, 52,5 x 42,5 x 15 cm

Foto: Martin Stollenwerk

Warum haben Sie speziell dieses Werk ausgewählt?

Es ist eine kleine Hommage an unsere ehemalige Chefin Juanita Ibañez. Sie hat das Werk lange in ihrem Büro gehabt, wo wir es immer wieder bestaunten. Als es dann wieder verfügbar war, haben wir uns sehr gefreut, dass es zurück ins Haus gekommen ist und damit in der «Familie» bleibt.

Was für Kunst haben Sie sich ursprünglich gewünscht, ausleihen zu können, und warum?

Wir hatten keine konkrete Vorstellung. Wenn man ein Büro teilt, ist es wichtig, offen zu sein. Umso schöner war dann die klare gemeinsame Entscheidung für das «motorische» Kussbild.

Was bedeutet Ihnen das ausgewählte Werk in Ihrem Arbeitsalltag?

Das Werk von Robert Honegger spricht alle an. Kaum jemand geht aus dem Zimmer, ohne es sozusagen «zu küssen». Manchmal gibt es einen Kommentar dazu, manchmal bestaunen es die BesucherInnen auch still. Wir fragen uns dann, was wohl in deren Köpfen vorgeht. Es regt auch die nonverbale Kommunikation an.

Welche Art von Kunst können Sie sich keinesfalls in Ihrem Büro respektive Arbeitsumfeld vorstellen?

Emre Saglam: Einerseits mag ich keine Bilder, die zu grafisch oder zu modern sind, und anderseits auch nicht die Farbkombination von Orange und Blau.

Sibel Foletti: Was ich mir überhaupt nicht vorstellen könnte, sind düstere Porträts.

Wie beeinflusst das ausgewählte Werk das Arbeitsklima?

Es ist nicht nur ein herzliches Andenken an Juanita, es zeichnet auch allen ein Lächeln ins Gesicht und regt Gespräche an, die auch ungewöhnlich sein können, aber immer positiv sind.

Interview: Raquel Brühlmann, Fachspezialistin Kunstsammlung Stadt Zürich

«Kussmaschine» von Robert Honegger

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