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Dagmar Übelhör und Martina Guler, Kreisarchitektinnen, Amt für Baubewilligungen

Dagmar Übelhör und Martina Guler: «Jeden Morgen erwartet uns am Ende des Ganges ein Blick aus einem Fenster in die Natur, in einen verwunschenen Wald.»

Künstlerin: Marianne Engel

Werk: «Zauberwald 1», 2004, Grossdiapositiv in Leuchtkasten, 100 x 100 cm, in der Sammlung seit 2005.

Foto: Martin Stollenwerk

Warum haben Sie speziell dieses Werk ausgewählt? 

Die beleuchtete Fotografie hat uns beide sofort angesprochen. Dank ihrer Zeitschaltuhr erzeugt sie nicht nur eine Tag-, sondern auch eine Nachtstimmung. Am Tag schauen wir durch ein weit offenes Fenster in einen sonnigen Laubwald und frische Waldluft streicht uns um die Nase. Bei Nacht versinkt der Blick in einen Zauberwald mit geheimnisvollen, bläulichen Farbtönen.

Was für Kunst haben Sie sich ursprünglich gewünscht, ausleihen zu können, und warum?

Wir haben uns beide etwas Farbiges und Motivierendes gewünscht. Es sollte diese trostlose Sitzungsnische am Ende des Korridors, der wir jeden Tag begegnen, aufwerten und beleben.

Was bedeutet Ihnen das ausgewählte Werk in Ihrem Arbeitsalltag?

Das Kunstwerk hat alle Erwartungen übertroffen. Jeden Morgen erwartet uns am Ende des Ganges ein Blick aus einem Fenster in die Natur, in einen verwunschenen Wald.

Welche Art von Kunst können Sie sich keinesfalls in Ihrem Büro respektive Arbeitsumfeld vorstellen?

Wir waren uns einig, dass wir beide keine triste Kunst mögen. Es sollte anregend und farbig sein und es sollte zum Raum und zu den darin arbeitenden Personen passen.

Wie beeinflusst das ausgewählte Werk das Arbeitsklima?

Das ausgewählte Werk hat eine sehr positive Wirkung auf das Arbeitsklima. Die Freude ist gross und das Feedback auch. Es hat eine unglaublich anziehende Wirkung. Schon einige haben sich aufgrund des Bildes zu unseren Büros gewagt und es kommt zu zufälligen Gesprächen, was sehr schön ist.

Interview: Raquel Brühlmann, Fachspezialistin Kunstsammlung Stadt Zürich, Mai 2021.

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