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Smarter Medicine

Smart heisst nicht zwingend technologisch vernetzt. Smarter Medicine ist ein Beispiel dafür, wie interdisziplinärer Diskurs und Zusammenarbeit helfen kann, eine sinnvolle, vernünftige und zukunftsorientierte medizinische Versorgung und Behandlung sicherzustellen

Als Vorreiter unterstützt das Stadtspital Triemli aktiv die Ziele des Trägervereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland». Dabei geht es insbesondere um die Sensibilisierung für das Thema der medizinischen Über- und Fehlversorgung im Schweizerischen Gesundheitswesen sowie die Befähigung der Bevölkerung, bei wichtigen Fragen zur Behandlung mitentscheiden zu können. Mit einem interprofessionellen Ansatz soll die Behandlungsqualität durch Vermeidung von unnötigen Untersuchungen und Eingriffen verbessert werden. Die Senkung der Gesundheitskosten steht bei smarter medicine nicht im Vordergrund, ist aber ein willkommener Nebeneffekt.

Kernstück von «Choosing Wisely» sind sogenannte Top-5-Listen aus allen klinischen Fachdisziplinen, welche mittlerweile in der Schweiz von sieben Fachgesellschaften publiziert worden sind. Diese Listen richten sich nach den Empfehlungen für eine nachhaltige, effiziente und evidenzbasierte Medizin und beruhen auf nationalen und internationalen Studien. Sie enthalten je fünf konkrete medizinische Massnahmen, welche in der Regel unnötig sind: Die mit der Behandlung verbundenen Risiken sind potenziell grösser als deren Nutzen für die Behandelten, weshalb auf eine solche besser verzichtet werden soll. Dies erfordert jedoch immer erst ein ausführliches Gespräch und eine Absprache mit der Patientin oder dem Patienten, da jeder Fall individuell beurteilt werden muss und keine Behandlung à priori vorenthalten wird.

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